„Biedermann und die Brandstifter“ oder auch „Lehrstück ohne Lehre“: Am Schlosspark Theater spielt Dieter Hallervorden den Parade-Spießer – und zwar wirklich gut.
Patrick Wildermann
Rat und Tat liefern Mentorinnen den Talenten, mit denen sie monatelang zusammengearbeitet haben. Die Ergebnisse gibt’s im Radialsystem V zu sehen.
Andrea Breth prägt mit ihren Inszenierungen seit Jahrzehnten die Bühnenlandschaft. Im Interview spricht sie über den Krieg, Aufrüstung und das „Manifest für Frieden“.
Die Choreographin Modjgan Hashemian bringt in der Parkaue ein Tanzstück auf die Bühne, das unter die Haut geht. Eine mitreißende Inszenierung über Identität, Berührung und Coming-of-Age.
Vom Chamäleon Theater ist man Zirkus auf höchstem Niveau durchaus gewöhnt. Die neue Show „In between“ der Kompanie Circo Aereo knüpft nahtlos daran an.
Das Museum für Kommunikation lud unter dem Titel „Macht – Strong enough“ zur dritten Ausgabe der Programmreihe „Diskurs-Salon“.
Das Hebbel am Ufer untersucht die Kraft des Magischen im digitalen Zeitalter. Mit dabei ist unter anderem der französische Regisseur Philippe Quesne.
Zu „Radar Ost“ am Deutschen Theater sind auch mehrere Produktionen aus der Ukraine eingeladen. Einige sind im Luftschutzkeller entstanden.
Die Berlinale ist zu Ende, jetzt kann die Komödie im neuen Ausweichquartier loslegen. Wie es läuft, erzählt Komödien-Chef Martin Woelffer beim Hausbesuch.
Der „Prinz der Faulheit“ begeisterte schon Mitte des 19. Jahrhunderts die Menschen. Am Renaissance-Theater kann man nun eine großartige Gontscharew-Adaption erleben.
Regisseur Nurkan Erpulat inszeniert im Gorki einen Roman von Fatma Aydemir. Die Protagonisten suchen alle einen Weg, mit den beschnittenen Möglichkeiten ihres Lebens zurechtzukommen
Bisher „regierte“ die Leitung des Berliner Ensembles als Intendant, Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter. Damit soll jetzt Schluss sein – aus guten Gründen.
Kathrin Mayr beweist mit ihrer Inszenierung von Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ an der Berliner Vagantenbühne: Das Thema ist weiterhin aktuell.
Nichts für Schüchterne: In „Beyond Love“ im Hebbel am Ufer sorgt Performerin Dragana Bulut für heiße Begegnungen – auch mit einer Maschine.
Was hat Klaus Lederer in seinen Jahren als Berliner Kultursenator für die Freie Szene der Stadt erreicht? Es gibt mehr Geld für die Off-Kultur - aber nicht mehr Mitsprache.
Der Kultursenator stellt das Gutachten zur Vergabe von Fördermitteln ab 2024 vor. Die Jury empfiehlt das Chamäleon Varieté und das English Theatre als Neuzugänge.
„Niemand sieht mich“ vom „Rom*nja in Power Theaterkollektiv“ läuft im Grünen Salon der Volksbühne
Regie, Buch, Schauspiel. Die Brüder Schaad haben es mit ihrem Spielfilmdebüt „Aus meiner Haut“ bis zum Filmfestival nach Venedig gebracht. Nun kommt es ins Kino.
Exzellentes Ensemble: Im Niemandsland der Nordsee errichtet Familie Bates einen Piraten-Radiosender und spielt den Rock’n’Roll, den alle hören wollen.
Am 12. Februar wird in Berlin gewählt. Was das für die Kultur bedeutet, diskutierten am Mittwochabend einige der kulturpolitischen Sprecher:innen im CLB Berlin.
Vierköpfiges Leitungsteam, Austauschformate zu den nominierten Inszenierungen – es gibt einige Veränderungen beim Berliner Theatertreffen. Doch ein Trend zur Tradition ist zu erkennen.
Ayad Akhtar „The Who and the What“ ist jetzt wieder am Berliner Renaissance-Theater zu sehen - mit Peter Simonischek als muslimischem Taxiunternehmer.
Die Gäste nerven, der Clown hat Corona. Die neue Produktion des Kinder- und Jugendtheaters Grips weiß, was beim Geburtstagfeiern immer verquer läuft.
Auf Künstler:innen, die Kinder haben, nehmen Theater kaum Rücksicht. Deshalb kämpfen nun Initiativen für die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Arbeit.