Der Groschenroman hat einen schlechten Ruf. Trotzdem oder deswegen haben vier Berliner:innen sich daran versucht. Neben Spaß geht es um Sensibilität für kreative Arbeit.
Silvia Silko
Ein Newcomer, der längst auf die großen Bühnen gehört: Der Berliner Musiker Lie Ning setzt auf Samt-Sounds und die Verwandlung negativer Erfahrungen in Empowerment.
Die Netflix-Serie „Wednesday“ begeistere wochenlang Fans und Feuilleton. Dabei fällt auf: Die Inspiration für die Hauptfigur ist in der Hauptstadt zu finden.
Im Podcast „Chlorgesänge“ dreht sich alles ums Schwimmen. Angefangen haben die Hosts mit der Erkenntnis, dass es in Berlin mehr als 60 öffentliche Bäder gibt.
Im Graefekiez steht man neuerdings wieder für einen Burger an. Braucht Berlin einen regelmäßigen Hype um Fleisch zwischen zwei Brötchenhälften?
Kleidung hat Aussage. Mal passiver Art, mal ganz eindeutig, etwa wenn Botschaften auf T-Shirts oder Caps stehen. Zurzeit sind Socken der Ort für Aussagen. Warum nur?
Im Berliner Tierpark hat ein Neuguinea-Kurzschnabeligel das Licht der Welt erblickt – in Fachkreisen eine kleine Sensation.
„Morgens um vier“ heißt das 15. Album der deutschen Indie-Urgesteine aus Berlin. Es ist gewohnt gut. Ein Treffen mit Sänger Sven Regener und Gitarrist Jakob Ilja.
In Montréal trifft Frankreich auf Amerika und geschichtsträchtiges Nachtleben auf progressive Musikkultur. Über allen wacht Leonard Cohen als Pate der Stadt.
„Zwischen Zwei und Vier“ ist ein Newsletter über Popmusik. Nebenbei stellt er die Frage danach, welchen Wert wir (Musik-)Journalismus beimessen.
Im „Hase“ am Tempelhofer Feld kann man Kunst anschauen, Utensilien für das Feld leihen – und sich an diesem Samstag die Haare schneiden lassen.
Die in Berlin lebende Künstlerin Dënalisa Shijaku eröffnet ihre erste eigene Ausstellung. „Come Closer“ ist ein Zeugnis der Freude, Natürlichkeit und Nähe.
Wer Biertrinken kann, der kann auch kegeln. Deshalb machen das in Berlin auch alle. Vornehmlich in urigen Kneipen.
Im Café soll man sich neuerdings sozial verhalten. Laptops sind nicht erwünscht. Sind die Zeiten der permanent zur Schau gestellten Arbeitstätigkeit vorbei?
Quietschbunte Doughnuts gibt es in Berlin wie Sand am Meer. Handwerkliche, die ganz schlicht daherkommen, nicht. Das ändert sich jetzt.
Die neue Weichheit erobert die Gesichter Berlins: Die „Curtain Bangs“ sind der Haartrend der Stunde. Alle lassen sich die entspannten Wellen stehen.
In ihrer Privatpraxis spritzt Sophia Wilk-Vollmann Patienten Botox. Im Interview spricht sie über Instagram-Filter, Faltenvorsorge und ihre linke Dorfjugend.
Sind wir wirklich alle so gereizt, dass wir berechtigterweise mit Begriffen wie „triggern“ um uns werfen? Oder brauchen wir einfach nur ein Ventil? Von einem Begriff, der in Berlin gerade seine ganz eigenen Runden dreht.
Auch Geschenke können nach salzigem Meer riechen und Sonne ausstrahlen. Zumindest, wenn man sie bei „Sister“ in Neukölln kauft. Der Grund: Sie stammen allesamt aus Griechenland.
Second Hand ist gut für die Umwelt, klar. Aber um an die richtigen Teile zu kommen, braucht es Zeit und Know-how. Gut, wenn einem das jemand abnimmt.
Der Minigolfplatz an der Sonnenallee ist längst Kult. Nun eröffnet er wieder für die kommende Saison.
Ein Ausblick auf den kommenden Sommer: In Berlin geht man neuerdings selbstbewusster mit der eigenen Körpermitte um. Der Bauchfrei-Trend kommt aber nicht nur durch die Renaissance der 2000er. Zum Glück.
Laufen ist ein niedrigschwelliger Sport. Ist der Laufsport deshalb in Berlin gerade im Kommen? Oder erleben wir einen Peak, der sich längst angekündigt hat?
In Tiergarten sorgt „Beste Bagel“ neuerdings für New Yorker Flair. Die Bagels werden frisch nach echtem Rezept gebacken, der Belag ist eine Berliner Interpretation des amerikanischen Originals.