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Vor zwanzig Jahren übernahm die BVG von der DDR die S-Bahn in West-Berlin – und Reichsbahnangestellte bekamen einen neuen Arbeitgeber

Von Klaus Kurpjuweit

Die US-Soldaten im Irak werden ersetzt – die schwierigste Operation dieser Art in der amerikanischen Geschichte

Von Malte Lehming

Rockmusik und Drogen, das gehört bekanntlich zusammen. Nicht, weil die Musiker psychisch abhängig oder gar süchtig wären, bewahre.

Von Dieter Fockenbrock Wolfgang Clement weiß selbst nicht, was er von der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt halten soll. Einerseits sei die „Talsohle durchschritten“, kommentiert der Wirtschaftsminister am Donnerstag die Dezemberstatistik.

VON TAG ZU TAG Stephan Wiehler über neue Allianzen beim Studentenstreik Es gab Zeiten, da wäre es unvorstellbar gewesen, dass Studenten Seit’ an Seit’ mit Polizisten für eine bessere Welt kämpfen. Früher ließen sich Studenten, die was verändern wollten, allenfalls von Polizisten niederknüppeln oder von deren Wasserwerfern von der Straße fegen.

Repression – so nannte der Psychoanalytiker Sigmund Freud das Verdrängen traumatischer Erinnerungen vom Bewusstsein ins Unbewusste. Seitdem streitet die Fachwelt darüber, ob es dieses Phänomen tatsächlich gibt.

Ute Meta Bauer, die Leiterin der Berlin-Biennale 2004, will aus dem Off heraus. Ein Gespräch über Politik, Ästhetik, sonische Räume und den Sinn von Biennalen

Wir wurden befreit, waren aber keine Befreier: Warum Schröder besser in Berlin bleibt

Von Robert von Rimscha

Michael Rosentritt sieht einen erfolgreichen Angriff der HerthaSpieler Eine schöne Meldung: Die Fußballprofis von Hertha BSC spendieren ihren Fans die Reise zu Auswärtsspielen samt Eintrittskarten. Keine Angst, nicht aus Steuergeldern, sondern aus der eigenen Tasche.

MATHIAS KAMMÜLLER ist Geschäftsführer der Trumpf Werk- zeugmaschinen GmbH + Co KG Foto: promo Herr Kammüller, hat Trumpf wegen des starken Euro Einbußen im US-Geschäft? Trumpf kann Währungseffekte minimieren, indem wir an unserem Standort in den USA produzieren und in Dollar einkaufen.

Die Bundesliga sucht neue Übertragungszeiten – der Samstagmittag ist unbeliebt, der Freitagabend nicht

Von Frank Bachner

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die meisten Unfälle passieren bekanntermaßen im Haushalt. Stellen wir uns also Folgendes vor: Sie haben aus Angst vor einer mehrjährigen Haftstrafe ihre treue Putzfrau entlassen, weil sie bei der Minijob-Zentrale nicht durchgekommen sind.

In vielen Branchen wird im Sommer mehr gearbeitet als im Winter. Vor allem Beschäftigte in der Tourismusbranche, Landwirtschaft oder Bauindustrie haben in den warmen Tagen einfach mehr zu tun.

Der Prophet als Zerstörer: Heute wäre Heiner Müller, der letzte Riese, 75 Jahre alt geworden. Hat er die Theaterkrise erfunden?

Noch kann das wahre Ausmaß des Schadens nicht ermessen werden, den der Zusammenbruch von Parmalat Italien zufügen wird. Aber von Tag zu Tag wird der Verdacht größer, dass die Zeche, die alle Bürger werden zahlen müssen – als Sparer oder Steuerzahler – noch viel höher ausfallen wird als jene geschätzten 10 Milliarden Euro.