Durch die Wirtschaftskrise und das Konjunkturpaket des Bundes muss sich Berlin neu verschulden. "Es ist ja nicht zu ändern", kommentierte Finanzsenator Sarrazin.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 27.01.2009 – Seite 2
Nach über 30 Ehejahren wollte Gerd W. seine Ehefrau ermorden lassen. Das steht fest. Der Mordauftrag führte zu fünf Jahren Haft. Zum reuigen Sünder aber ist Häftling W. aus Sicht der Staatsanwaltschaft nicht geworden.
Eine Dreijährige ist mit einer Geschlechtskrankheit infiziert worden. Die Kripo ermittelt, ob die Tat in der Kita geschah. Die Mutter hatte das Kind kurz vor Weihnachten wegen Beschwerden in ein Krankenhaus gebracht.
Angela Merkel muss wegen der Konjunkturkrise ihre Konsolidierungspolitik aufgeben. Dies sei die schwerste innenpolitische Entscheidung ihrer Amtszeit gewesen, erklärt die Bundeskanzlerin.
Michael Rosentritt freut sich auf ein Boxduell, das wohl nie kommt.
Leverkusen spielt in Düsseldorf gegen Cottbus:Die Erfahrenen unter den Anhängern von Bayer Leverkusen werden sich noch an das letzte Heimspiel im DFB-Pokal erinnern. Es begab sich im Dezember 2002, als der Bundesligist daheim den SV Waldhof Mannheim mit 2:1 im Achtelfinale besiegte.
Im letzten Testspiel vor dem Rückrundenauftakt gewann Hertha BSC 4:0 gegen Babelsberg. Doch die Aufmerksamkeit galt einem Mann auf zwei Krücken.
Er sei ein "einsames Kind" gewesen, hat Claes Oldenburg einmal gesagt. Im Büro seines Vaters, eines schwedischen Diplomaten, spielt er mit Schreibmaschine, Telefon und Radiergummi.
Sportbund gibt im Fall Goldmann nicht nach: In einem Offenen Brief hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bekräftigt, dass es keine "allgemeine Amnestie" für Fehlverhalten im Zusammenhang mit Doping-Vergehen der Vergangenheit geben kann.
IOC lehnt Angebot von ARD und ZDF ab: Der Kampf um die Fernsehrechte für die Olympischen Spiele 2014 und 2016 wird zunehmend öffentlich geführt und droht zu eskalieren.
Wurde es den Juwelendieben leichtgemacht? Oder war es am Ende das perfekte Verbrechen? Der filmreife Bruch im KaDeWe am Wochenende hinterlässt bisher vor allem eines: Ungereimtheiten.
Die Pläne für eine Sanierung der Berliner Staatsoper konkretisieren sich: Am morgigen Donnerstag findet bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die letzte Runde im nichtöffentlichen Bieterverfahren statt.
Das veraltete mechanische Signalsystem mit Vereisungsgefahr wird erst 2017 auf eine neue elektronische Technik umgestellt sein. Die derzeitige Sicherungstechnik stammt noch aus der Anfangszeit des elektrischen Betriebs der S-Bahn in den 20er Jahren.
Seit 2004 wurden in Berlin insgesamt zehn versuchte oder ausgeführte Tötungsdelikte registriert, die unter die Kategorie der sogenannten Ehrenmorde fallen. Dies ergab eine behördeninterne Abfrage der Innenverwaltung bei der Mordkommission.
Bremen beschäftigt sich vor dem Pokalspiel in Dortmund mit Dummheiten und Disziplinlosigkeiten
In seltener Einigkeit rufen alle im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien für den heutigen Mittwoch zu einer Demonstration gegen die rechtsextreme NPD auf.
Das neunte Weltsozialforum hat am Dienstag in Brasilien begonnen. Neben der Finanzkrise soll auch der Klimawandel diskutiert werden. Ob das Forum von der Finanzkrise profitieren kann, wird noch bezweifelt.
In einem Interview mit einem arabischen TV-Sender hat sich US-Präsident Barack Obama an die muslimische Welt gewandt und eine "neue Partnerschaft in gegenseitigem Respekt" angeboten. Auch in Richtung Iran wiederholte Obama sein Diplomatie-Angebot.
Die Reform der Kfz-Steuer begünstigt Kleinwagen – trotzdem ist die Umwelthilfe nicht zufrieden. Das Kaufverhalten der Verbraucher werde durch die Reform nicht beeinflusst, sagte Geschäftsführer Jürgen Rensch.
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) muss sich wegen seiner bevorstehenden Reise in den Iran Ermahnungen aus den Reihen der Union gefallen lassen.
Josef Sanktjohanser, Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, über das neue Konjunkturpaket, die Konsumlust der Deutschen und Tarifkompromisse.
Ein Porträt des britischen Bischofs Richard Willamson, der den Holocaust für eine Lüge hält. Dieser Umstand sei jedoch kein Grund für eine "Re-Exkommunikation", erklärt ein Vatikansprecher.
Das Filmmuseum Berlin zeigt das Werk des Großmeisters des Suspense: Hitchcock.
Einfach die Beste: Mit Tina Turner triumphiert in der Berliner O2-World der Feminismus
Der heimische Markt für Windräder stagniert. Jetzt hofft die Branche wieder auf die Politik. Vor allem Angela Merkel hat ihr politisches Schicksal eng an den Erfolg der Ökostrombranche geknüpft.
Die Abwrackprämie kann beantragt werden: Seit Dienstag steht der Antrag für die 2500 Euro auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zum Download bereit.
Venezuelas Präsident Hugo Chavez spricht vom Karriereende – sollte das Referendum für unbegrenzte Amtszeiten scheitern. In diesem Fall würde er den Präsidentensessel 2013 planmäßig räumen.
In Deutschland steigt die Zahl der Spielsüchtigen. Durch Sperren und einem Internet- und Werbeverbot kann den Betroffenen geholfen werden.
Der Kalte Krieg ist längst zu Ende, aber an einem Feindbild in Südosteuropa hat sich wenig geändert: Die Nato-Partner Griechenland und Türkei sind unversöhnlich.
Keine Einigung auf Übergangsregierung: Der 14-stündige Krisengipfel der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC in Pretoria zu Simbabwe ist in der Nacht zu Dienstag ohne klares Ergebnis geblieben.
EIne Gutachterin hält den Mann, der seine 16-Jährige Schwester mitten auf der Straße erstochen haben soll, für nicht schuldfähig. Die Anklage spricht weiter von heimtückischen und niederen Beweggründen.
Einfach die Beste: Mit Tina Turner triumphiert in der Berliner O2-World der Feminismus - exakt 90 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland. Ihr Lebensweg beweist, dass es sich lohnt, zu kämpfen.
Kirsten Harms hat die beiden sich ergänzenden Einakter „Cassandra“ von Vittorio Gnecchi und „Elektra“ von Richard Strauss verknüpft. Gnecchi erzählt die Vorgeschichte zu Strauss’ Rachedrama „Elektra“.
Wie ein Ost-Berliner die Stadt erleben kann.
Bei Slawomir Elsners Bildern ist stets Vorsicht geboten. Sie sehen harmlos aus, zeigen aber oft Katastrophen und Verbrechen.
Gerd Appenzeller wünscht sich einen besseren Stil in der Nationalgalerie
Der Unsinn der Hartz-IV-Regelungen für Kinder zeigt sich unter anderem darin, dass sie 11,90 Euro für Alkohol und Tabak enthalten, aber nur 1,66 für Schreibmaterial. Das könnte den Staat später viel kosten.
Das Unverständnis, auf das die Absage des Zentralrats der Juden an die Veranstaltung des Parlaments zum Holocaust-Gedenktag gestoßen ist, ist eben dies: unverständlich.
Landung auf dem Fluss: Einen Flugzeugabsturz überlebt man nicht, weil man ein Held ist - dazu gehört auch Glück.
Die Fashion Week hat noch gar nicht angefangen, da wissen wir schon: Schwarze knallenge Lederhosen werden der Renner.
Nur für geladene Gäste - ohne Einladung geht nichts auf den Partys der Fashion Week. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Wir geben ein paar Tipps.
Das Arbeitsgericht verhandelt die Kündigung einer Kassiererin, die wegen Unterschlagung von Pfandbons fristlos gekündigt wurde. Für Demonstranten ist Barbara E. ein Opfer des Konzerns.
Nach der Integrationsstudie helfen keine Schuldzuweisungen sondern nur Bildungszwang, die Integration der Einwanderer zu verbessern. Bildungsferne Kinder, so meint Caroline Fetscher müssen raus.
Uniabschluss, hohes Gehalt, gute Wohnviertel: Viele Migranten im Südwesten Berlins sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das trifft sogar auf ein Wohngebiet im Problembezirk Neukölln zu.
In gut drei Wochen steht die Bundesratsabstimmung zum zweiten Konjunkturpaket an. Es sieht so aus, als ob ein offener Konflikt zwischen den Koalitionspartnern verhindert werden könnte.
Berlins Sozialsenatorin Knake-Werner fordert höhere Regelleistungen für Kinder. Eine unabhängige Expertenkommission soll die Hartz-IV-Sätze neu berechnen.
Der Dax konnte am Dienstag die Gewinne des Vortags nicht mehr halten. Der Leitindex schloss knapp im Minus bei 4323 Zählern.
Zuletzt hat der Konzern gut verdient und fühlt sich stark genug für schwierige Zeiten.