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Die Bürgerinitiative Depo-Nie befürchtet, dass eine Genehmigung der Bauschuttdeponie in der Fresdorfer Heide weitere Folgen haben und etwa auch die Potsdamer Stadtentsorgung (Step) wieder auf den Plan rufen könnte. Das Unternehmen verfolgte lange Zeit Pläne einer Biogasanlage in der Fresdorfer Heide, hatte den Antrag für das Bebauungsplanverfahren aber aufgrund des massiven Widerstands der Gemeinde zunächst zurückgezogen.

Britischer Minister zu BesuchHoher Besuch im Bornstedter Feld: Der britische Minister für Kommunen und Lokalregierungen, der konservative Politiker Sajid Javid, besichtigt am Donnerstag Potsdams Neubaugebiet im Norden. Begleitet wird er bei dem Rundgang um 9 Uhr morgens von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD).

In der ersten Woche des neuen Jahres werden die Potsdamer Autofahrer noch weitgehend geschont. Neue Baustellen stehen bislang nicht im städtischen Kalender, allerdings bleiben einige Sperrungen aus dem alten Jahr noch erhalten.

Das Jahr ist gerade mal zwei Tage alt, die Stadt wird noch ein wenig brauchen, um aus dem Halbschlaf in den normalen Arbeitsmodus zurückzukehren. Doch schon heute in einer Woche wird zumindest die Stadtpolitik wieder hellwach sein.

Von Katharina Wiechers

Werder (Havel) - Es ist schon merkwürdig mit den Leuten, mit Knallern und mit Freuden begrüßen sie das neue Jahr, und wollen doch auch rückwärts schauen, ach damals, damals. Hatte es nicht vor mehr als fünfzig Jahren einen Schlager/Ost dieses Namens gegeben, von einer gewissen Bärbel Wachholz mit Herz und Schmalz gesungen?

In der Region waren Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht im Großeinsatz. Die Bilanz ist aber überwiegend positiv. Am Brandenburger Tor wurde friedlich gefeiert. In der Prignitz erlitten zwei Personen nach einer Böllerattacke ein Knalltrauma

Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich gegen ein festes Datum für den Ausstieg Deutschlands aus der Braunkohle ausgesprochen. Die erneuerbaren Energien seien bislang kein zuverlässiger Ersatz.

Von Christine Fratzke
Jährlich 180.000 Kubikmeter Bauschutt sollen nach Plänen der Bauzuschlagstoffe und Recycling GmbH (BZR) auf der Mülldeponie in der Fresdorfer Heide gelagert werden. Anwohner befürchten Staubwolken aus toxischen Stoffen und zunehmenden Schwerlastverkehr.

Eine Grube in der Fresdorfer Heide soll in den nächsten 30 Jahren als Mülldeponie genutzt werden. Die Anwälte der Gemeinde Michendorf erklären diesen Plan allerdings für unzulässig. Die Bürgerinitiative Depo-Nie hat allerdings noch Zweifel.

Von Solveig Schuster