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Ein Vorbild: Annette Kögel, Redakteurin von „Der Tagesspiegel“, arbeitet mit Schülern an der Paralympics Zeitung.

© Thilo Rückeis TSP

Berliner Nachwuchs-Journalisten gesucht: Jugendredaktion schreibt den Südwest-Bezirksnewsletter

Eine Ausgabe des beliebten Steglitz-Zehlendorf-Newsletters wird demnächst von Jugendlichen geschrieben – als Experten in eigener Sache. Wer mitmachen möchte, kann sich noch bewerben.

Welche Themen brennen Kindern und Jugendlichen im Berliner Südwesten unter den Nägeln? Was treibt Menschen unter 20 Jahren in Steglitz-Zehlendorf um? Wie wird die Bezirkspolitik wahrgenommen? Wie wollen Jugendliche mitbestimmen? Wer sollte unbedingt einmal interviewt werden? Ist es ein Problem, dass es keine Club-Szene im Südwesten gibt? Fragen über Fragen.

Und die sollen die jungen Steglitz-Zehlendorfer am besten selber beantworten: Sie sind ja die Expertinnen und Experten in eigener Sache.

Deshalb startet das Projekt Jugendredaktion: Bis zu zehn junge Leute zwischen zwölf und 19 Jahren sind eingeladen, eine Ausgabe des Steglitz-Zehlendorf-Newsletters in eigener Regie zu gestalten – vom Interview bis zum Sport, vom Bericht aus der Bezirksverordnetenversammlung bis zum Terminhinweis, vom Kulturtipp bis zur Polizeimeldung. Erscheinen soll die Jugend-Sonderausgabe deutlich vor den Sommerferien. „Schreibt auf, was Euch im Bezirk interessiert und bewegt“, lautet das Motto. Der Erwachsenenwelt darf die – natürlich fundierte – Meinung gegeigt werden.

Wer Lust hat mitzumachen, sendet bis zum 6. Mai eine E-Mail an boris.buchholz@tagesspiegel.de. In der Mail sollte stehen, warum ihr dabei sein wollt, wie alt ihr seid und auf welche Schule ihr geht. Gerne können auch erste Themenideen dargelegt werden, das ist jedoch kein Muss. Ein Muss ist es, dass ihr Bock aufs Schreiben und Freude am Recherchieren habt. Und gerne im Team arbeitet. Das erste Treffen der Jugendredaktion ist für Montagnachmittag, 13. Mai, geplant.

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