zum Hauptinhalt

Berlin: Swinggesellschaft: Tänzer, hopst den Lindy!

"Lindy Hop" hieß der Tanz, der in den 40er Jahren die Clubs zum Kochen brachte. Die Schwarzen in Harlem tanzten ihn als erstes, wild und fröhlich, nach der Musik von Count Basie, Ella Fitzgerald oder Tommy Dorsey.

"Lindy Hop" hieß der Tanz, der in den 40er Jahren die Clubs zum Kochen brachte. Die Schwarzen in Harlem tanzten ihn als erstes, wild und fröhlich, nach der Musik von Count Basie, Ella Fitzgerald oder Tommy Dorsey. Swing nennt sich diese Musik- und Tanzrichtung, und in Berlin hatte sie bisher nur eine kleine Fangemeinde. Vielleicht ändert sich das bald, denn morgen, am Dienstag, sind in der Kreuzberger Kunstfabrik am Flutgraben (Am Flutgraben 3) Swing-Größen aus der ganzen Welt zu Gast in Berlin.

Zum Beispiel Chazz Young, Swing- und Steptänzer aus Las Vegas, Angela Andrew, Lindy-Hop-Tänzerin aus London, und Jennie Löbel mit ihrer Band "The Swingkings". Weil die Künstler zwischen dem Zürcher Festival "Swing City" und einem großen Tanz-Camp bei Stockholm noch eine Woche Zeit haben, touren sie durch Deutschland. In der Kunstfabrik präsentieren sie eine Mischung aus Lindy Hop, Steptanz, Jitterbug, Charleston, Gesang und Comedy. Der Eintritt kostet 35 Mark. Inbegriffen ist - ab 19 Uhr - ein Crashkurs Lindy Hop für alle, die Lust haben. Das Show-Programm startet um 20.30 Uhr.

rcf

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false