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Die britische Sängerin Beth Gibbons wurde in den Neunzigern mit der Band Portishead bekannt.

© Netti Habel

Billie Eilish, Beth Gibbons, Arab Strap, Paul Kleber: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Billie Eilish, Beth Gibbons, Arab Strap und Paul Kleber.

Eine Kolumne von

Billie Eilish: Hit Me Hard and Soft (Interscope)
Billie Eilish hat es geschafft! Sie ist jetzt nicht nur eine bekannte Popmusikerin, sondern auch ein Avatar in der neuen Version des Fortnite-Spiels. Sie hat ihre multimediale Profitmaximierung bis zur Perfektion optimiert und außerdem herausgefunden, dass sie gerne auch einmal an einer Vagina leckt – das erfahren wir jedenfalls auf ihrem dritten Album, dessen Titel einen Hang ins masochistische Begehren insinuiert. Jens Balzer, Die Zeit

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Beth Gibbons: Lives Outgrown (Domino Recording)
Eine Phase anhaltender Reflexion und Veränderung sowie eine Zeit „vieler Abschiede“ ist dem zweiten Solo-Album der Ex-Portishead-Sängerin vorangegangen. Die Blicke Richtung Zukunft und Vergangenheit treffen sich in der Gegenwart. Was Beth Gibbons daraus macht, ist umwerfend. Und am Ende gackern die Hühner. Elissa Hiersemann, Radioeins

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Paul Kleber: Little Home (XJAZZ!Music)
Paul Kleber ist der Mann im Hintergrund, ohne den aber nichts geht. Der studierte Kontrabassist besitzt die Gabe, bruchlos zwischen den Genres zu wechseln und ist seit vielen Jahren ein viel gesuchter Mitspieler in zahllosen Bands. Vielleicht hat es deshalb so lange bis zum Solo-Debüt gebraucht.

Kleber umgibt sich auf Little Home mit alten Mitstreitern wie Sebastian Studnitzky und Uri Gincel. Die Musik ist wohl als Jazz zu bezeichnen – ein Etikett, das viele erschreckt. Aber auch die sollten diese wundervolle Platte hören. Es groovt und schwebt und ist am Ende ein einziger großer Spaß. Andreas Müller, Moderator

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Arab Strap: I’m Totally Fine With It, Don’t Give A Fuck Anymore (Rock Action Records)
Braucht es wirklich noch eines Elektro-Punk-Albums, das uns sagt, wie schlecht das Internet ist? Wohl eher nicht. Aber säßen wir in einer schottischen Bar und ein bärtiger Typ erzählte uns, wie er mal wieder richtig „druff“ war und einfach nicht loskam von seiner Internetsucht wie ehedem von Sex, doch Sex, das interessiere ihn gar nicht mehr, dann hörten wir gebannt zu. Aidan Moffat, 51, ist so einer.

Seit der Spoken-Word-Poet sich Mitte der 90er Jahre mit Multiinstrumentalist Malcolm Middleton zusammentat, kultiviert er einen brutalen Selbst- und Weltekel, der in sorgfältig gebauten Beats seine Bühne findet. Auf ihrem achten gemeinsamen Studioalbum zeigt er sich, bei allem Zorn, überraschend mild und sogar hoffnungsvoll. Achtung: Balladen-Warnung! Kai Müller, Tagesspiegel

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