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In 70 Metern Höhe kollabiert: 76-jähriger Tourist nach Zusammenbruch vom Wiener Stephansdom abgeseilt
Die Wiener Feuerwehr musste am Freitag einen Touristen aus der Türmerstube abseilen. Das Höhenrettungsteam war Berichten zufolge geübt, da es den Stephansdom als Trainingsgelände nutzen darf.
Ein 76-jähriger Tourist ist in einem Turm des Stephansdoms in Wien kollabiert und mithilfe eines Seils aus dem gotischen Bauwerk gerettet worden.
Wie die Feuerwehr und Rettung mitteilten, wollte der Besucher am Freitag zur Türmerstube - einem beliebten Aussichtspunkt - emporsteigen, als er in etwa 70 Metern Höhe zusammenbrach.
Nachdem andere Anwesende die Einsatzkräfte alarmiert hatten, wurde der Mann zunächst medizinisch versorgt und dann auf einer Trage von spezialisierten Rettern der Wiener Feuerwehr durch eine Deckenöffnung im Inneren des Südturms abgeseilt.
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Sie wussten, was dort zu tun war, weil ihr Höhenrettungs-Team die Kathedrale immer wieder als Trainingsgelände nutzen darf, wie ein Feuerwehr-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte.
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Der 76-Jährige wurde in eine Klinik gebracht. Die Einsatzorganisationen machten keine Angaben zu seiner Herkunft.
Wiener Stephansdom: 343 Stufen bis zur Türmerstube
Der mittelalterliche Stephansdom ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt. Um zur Türmerstube zu gelangen, müssen Besucher 343 Stufen über eine eng gewundene Treppe hinaufsteigen. (dpa)
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