Der Nationalfeiertag in der Türkei wirft zum 100. Mal die Frage auf: Wer feiert und wer trauert? Kritische Stimmen aus Berlin erinnern an die Schattenseiten der Republikgründung.
Antidiskriminierung
Rafał Milach sammelt Bilder von linken Straßenproteste in Polen. In Potsdam wird er mit einem Fotopreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet.
In der vergangenen Woche wurden in der Promi-Welt Preise verliehen und sich ausgiebig distanziert. Der Preis für die beste Distanzierung muss aber noch erfunden werden.
Die internationalen Accounts der Klimabewegung haben in den sozialen Medien wiederholt eine israelfeindliche Haltung offenbart. Dabei könnte ein Name entscheidend sein.
Zurzeit sind Menschen weltweit aufgefordert, sich zu politischen Großlagen zu verhalten. Aber ist es nicht manchmal auch okay, keine Meinung zu haben – oder sie für sich zu behalten?
In Tokio nutzt das Dawn Café Robotertechnik, um Arbeitsplätze für Menschen mit körperlicher Behinderung zu schaffen. Der Service ist trotz – oder gerade wegen – herumfahrender Roboter einmalig menschlich.
Nach 19 Jahren beim Landesjugendring verlässt Melanie Ebell die Organisation Ende Oktober. Ein Interview über die Lage der Jugend und Hausaufgaben für die Politik.
Ein Abschnitt des Selbstbestimmungsgesetzes könnte das Diskriminierungsrisiko für trans- oder intergeschlechtliche Menschen erhöhen, glaubt der Bundesrat. Und schlägt daher Änderungen vor.
Unter dem Motto „Rugby is my Pride“ soll bei der WM ein Zeichen für Vielfalt gesetzt werden. Doch trans Frauen erleben weiterhin Diskriminierung. Wie ernst meint der Weltverband es?
Die Zahl der in Berlin ankommenden Geflüchteten hat sich 2023 massiv erhöht. Der Senat reagiert – für manche kommt der Schritt dennoch zu spät.
In der Medizin wird die Technik schon eingesetzt, etwa bei Hautkrebs-Untersuchungen. Doch trotz vieler Vorteile muss der Arzt die Ergebnisse immer kritisch prüfen, mahnt der Ethikrat.
Angesichts der furchtbaren Taten der Terroristen fühlen sich nicht nur viele Helfer vor Ort an Geschichten aus dem Holocaust erinnert. Das ist verständlich, aber dennoch problematisch. Ein Gastbeitrag.
Die Solidarität mit Israel ist allgegenwärtig. Doch angesichts von antisemitischem Mobbing und Diskriminierung an Schulen fühlen sich Lehrer oft alleingelassen und überfordert.
Das „Voice“-Referendum wurde als wichtiger Schritt zur Versöhnung gewertet. Aber die Mehrheit der Australier hat den Aborigines eine Absage erteilt.
Der Zentralrat der Juden fordert entschlossene Maßnahmen gegen Judenhass an Schule. Auch der Lehrerverband spricht von einer angespannten Lage.
Ataman warnt vor den Folgen des Kriegs der Hamas und sieht antisemitische Einstellungen unter Muslimen weit verbreitet. Die Bundesländer müssten neue Regeln erlassen, um Juden zu schützen, fordert sie.
Der Terror in Israel hat auch hierzulande jüdische Menschen zutiefst verunsichert. Eine Beratungsstelle, die bei antisemitischer Gewalt unterstützt, arbeitet im Krisenmodus.
Die Beauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, kritisiert den Anstieg von Rassismus und Queerfeindlichkeit auf der Plattform von Elon Musk. Bislang will aber kein Ministerium X verlassen.
Anlässlich des internationalen Coming-Out-Tages erneuert der Lesben- und Schwulenverband Deutschland seine Forderung nach besserem Rechtsschutz für LSBTIQ-Menschen durch das Grundgesetz.
Das Nobelkomitee entschied sich in diesem Jahr für die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi. Sie verbüßt derzeit eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran.
Der Fußballverein Amedspor repräsentiert die Identität der Kurdinnen und Kurden in der Türkei. Die Spiele werden regelmäßig von Rassismus und Nationalismus überschattet.
Um die Wahl des Gemeindevorstands der jüdischen Gemeinde Berlins gibt es seit Monaten Ärger. Hier schreibt unsere Kolumnistin, warum sie sich selbst als säkulare Jüdin da nicht raushalten kann.
In Potsdam-Mittelmark stoßen die Vorstöße aus Potsdam, dass der Landkreis mehr für die Schulen der Stadt zahlen soll, auf wenig Gegenliebe.
Es begann mit dem Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister hat viel für die queere Sache getan, vor allem in der Hauptstadt.
Eine Mutter sonnt sich oben ohne und muss deswegen einen Spielplatz in Berlin verlassen. Ist das Diskriminierung? Bei einem Prozess sind noch einige Fragen offen.
Die Veranstaltungskosten steigen immer weiter – und so auch die Ticketpreise. Für weniger vermögende Berliner bieten „Die Ärzte“ deshalb nun günstigere Konzertkarten an.
Die Hessen-SPD lädt nur Medienvertreterinnen aufs Nancy-Faeser-Schiff. Ein „Anschlag auf die Freiheit der Presse“ oder cleverer Mediencoup?
Weil sie nicht oben ohne am Wasserspielplatz Plansche sitzen durfte, klagte eine Frau wegen Diskriminierung. Das Landgericht wies die Klage ab. Am Freitag sollte die Berufung verhandelt werden.
Der US-Soldat Travis King hatte im Juli die Grenze nach Nordkorea illegal überquert und wurde daraufhin von Nordkorea festgehalten. Nun ist der 23-Jährige wieder in den USA angekommen.
Derzeit verhandelt das Abgeordnetenhaus über den Landeshaushalt. Der Senat hat selbst die Rücklagen eingeplant, trotzdem werden Kürzungen befürchtet. Ein Überblick.
Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann „behindert“ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?
Am 23. September ist Bi Visibility Day. Eine erstmalige Befragung von bisexuellen Menschen in Berlin und Brandenburg zeigt: Dieser Tag ist dringend nötig.
Berlin gilt als Hauptstadt der Singles – und der Alleinerziehenden. Erstmals wurde in Berlin nun der Preis „niellA“ für ein Unternehmen verliehen, das besonders attraktiv ist für alleinerziehende Angestellte.
Sind Einsätze in Neukölln überzogen, stärken sie Vorurteile? In der Opposition gab es Fragen an Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. Die sagt: Man gehe unabhängig von der Herkunft vor.
Das Potsdamer Kunsthaus Das Minsk zeigt Dokumente einer ambivalenten Geschichte und schafft das Kunststück, einen unfassbaren Künstler fassbar zu machen.
Die Vereinten Nationen wollen das HI-Virus bis zum Jahr 2030 beseitigen – und haben sich dafür ehrgeizige Ziele bis 2025 gesetzt. Neue Daten zeigen, dass die wohl nicht erreicht werden.
Die Website „Kein Mädchen“ erweckt den Eindruck, trans Kinder zu unterstützen. Allerdings wird Transsein dort als Trend und Kult bezeichnet. Der katholische Trägerverein der Initiative hat zudem Verbindungen in rechte Kreise.
In dem Bericht werden die Vorwürfe gegen Walter Homolka ausführlich beschrieben. Der Potsdamer Rabbiner weist die Anschuldigungen zurück.
Die Zahl der Delikte aus dem Bereich von Hasskriminalität und der Anfeindung einzelner Gruppen steigt. Die Bundesbeauftragten befürchten, dass die Demokratie Schaden nimmt.
Alle Beauftragten des Bundes, die für Antidiskriminierung und Minderheitenrechte zuständig sind, haben in einer gemeinsamen Erklärung Alarm geschlagen. Sie eint die Sorge über zunehmende Hassverbrechen.