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Landeshauptstadt: Parkeintritt: Land unentschlossen

Sanssouci – Das Land Brandenburg als Mitglied des Stiftungsrates Preußischer Schlösser und Gärten schließt derzeit einen Eintritt für den Park Sanssouci und den Neuen Garten nicht aus. Wie Kulturministeriumssprecher Holger Drews gestern mitteilte, werde das Ministerium um die Stiftungsratsvorsitzende Johanna Wanka am 17.

Sanssouci – Das Land Brandenburg als Mitglied des Stiftungsrates Preußischer Schlösser und Gärten schließt derzeit einen Eintritt für den Park Sanssouci und den Neuen Garten nicht aus. Wie Kulturministeriumssprecher Holger Drews gestern mitteilte, werde das Ministerium um die Stiftungsratsvorsitzende Johanna Wanka am 17. Februar erst die Argumente von Schlösserchef Hartmut Dorgerloh abwarten, ehe das Ministerium eine Entscheidung dazu fällt. Laut Stiftungssprecherin Elvira Kühn will Dorgerloh dem Stiftungsrat im Februar vier Varianten vorstellen: keinen Eintritt, Eintritt am Zugang in den Parks Sanssouci, Babelsberg, Neuen Garten und Charlottenburg, Eintritt per Kassenautomaten oder Eintritt für bestimmte Zonen. Laut Kühn soll sich der Rat zu den einzelnen Vorschlägen positionieren. Sollte Dorgerloh diese einbringen, könnten die Planungen für Eintrittsgelder nach PNN- Informationen verpuffen. Der Berliner Senat und der Bund als weitere Mitglieder des Stiftungsrates haben Eintrittsgeld für den Schlosspark Charlottenburg bereits abgelehnt. Die Potsdamer Bündnisgrünen fordern, die Parks insgesamt eintrittsfrei zu lassen. Dagegen kann sich die bau- und finanzpolitische Sprecherin der Grünen, Franziska Eichstädt-Bohlig, durchaus vorstellen, dass für die Gärten der Landeshauptstadt Eintritt erhoben wird. jab

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