zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: SPD will Verträge für offenen Uferweg

Babelsberg - Die SPD-Fraktion fordert, den Kompromiss zwischen Stadt und Anrainern für die Offenhaltung des Uferweges am Griebnitzsee vertraglich zu fixieren. Bisher habe die Stadt allein das Ausbleiben von Einsprüchen der Anrainer gegen den erteilten so genannten Bauvorbescheid als Zustimmung gewertet, teilte gestern Fraktionschef Mike Schubert mit.

Babelsberg - Die SPD-Fraktion fordert, den Kompromiss zwischen Stadt und Anrainern für die Offenhaltung des Uferweges am Griebnitzsee vertraglich zu fixieren. Bisher habe die Stadt allein das Ausbleiben von Einsprüchen der Anrainer gegen den erteilten so genannten Bauvorbescheid als Zustimmung gewertet, teilte gestern Fraktionschef Mike Schubert mit. Bei der Sitzung des Potsdamer SPD-Vorstands am Donnerstagabend sei deutlich geworden, dass einige Uferanrainer vom Kompromiss Abstand genommen hätten, da sie sich nicht mehr an das Verfahren gebunden fühlten. Der Kompromiss sieht vor, dass die Anrainer auf eigene Kosten den Weg unmittelbar ans Ufer verschieben, um ihre Grundstücke besser nutzen zu können. Der SPD-Stadtverordnete und Griebnitzsee-Anrainer Wolfhard Kirsch hat diesen Kompromiss in Zweifel gestellt und klagt derzeit gegen die von der Stadt gewährten Betretungsrechte seines Grundstücks. Die SPD-Fraktion dagegen spricht sich eindeutig für die Offenhaltung des Weges aus. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false