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Sport: Trügerischer Sonnenschein

Fußball-Landescup: Fortuna Babelsberg gegen Wildau, wenn nicht am Samstag, dann am 31. Januar

Fußball-Landescup: Fortuna Babelsberg gegen Wildau, wenn nicht am Samstag, dann am 31. Januar Wenn in dieser Woche an einigen Tagen richtig die Sonne schien, dann war das für die Fußballspieler nicht unbedingt ein Grund zum Aufatmen. Eine ganze Reihe von vorgesehenen Testspielen musste dennoch abgesagt werden, weil meist die Platze total vereist waren. Für das Wochenende haben die Wetterfrösche leichte Erwärmung und sogar Regen angesagt. Keine Frage, dass da weitere Spielausfälle im Land Brandenburg nicht auszuschließen sind. Auch Potsdamer Mannschaften wären davon betroffen. Für das Pokalspiel des Landesligisten Fortuna Babelsberg bei Phönix Wildau, angesetzt für Samstag 14 Uhr, – die Partie fiel im Dezember bereits einmal ins Wasser – liegt deshalb auch schon ein zweiter Nachholtermin vor, der 31. Januar. „Natürlich möchten wir die Aufgabe so schnell wie möglich hinter uns bringen“, macht Trainer Dieter Ceranski bei der Vorbereitung auf das Pokalmatch keine Abstriche. Seine Mannschaft will weiterkommen, und die Chancen dafür stehen auch gar nicht so schlecht. Als die Paarung im September ausgelost wurde, da waren die Wildauer noch Erster in ihrer Landesklassen-Staffel Ost, hatten bis dahin kein einziges Spiel verloren. Danach lief bei ihnen kaum noch was zusammen. Fünf Niederlagen stehen inzwischen zu Buche und jetzt ist man Zwölfter. Bleibt abzuwarten, wie Phönix über die Winterpause gekommen ist. Bei Fortuna jedenfalls kann man nicht klagen. Im Herbst hatte die Mannschaft einen guten Lauf. Das wurde beim ersten Testspiel letzten Samstag auch bestätigt. Personelle Probleme gibt es keine. Im Gegenteil, die zwei Neuzugänge Lars Köhler und Ivo Ziemann sind heiß auf ihren ersten richtigen Einsatz. Und dass sich die Babelsberger zu einer Pokalelf entwickelt haben, steht ebenfalls auf ihrer Habenseite. Voriges Jahr schafften sie den Einzug unter die letzten Acht, Gleiches wird nun erneut angestrebt. Bei einem Sieg in Wildau wartet nämlich im nächsten Durchgang eine lösbare Aufgabe. Der Kolkwitzer SV wäre der Gegner, auf dem Sportplatz an der Newtonstraße. jir

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