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Landeshauptstadt: Verkehrstisch: Interesse hat nachgelassen 5. Plenarsitzung im Keller des Stadthauses

„Das Interesse hat nachgelassen“, äußerte sich Heinrich Philipp von der Arbeitsgruppe „Verkehrsführung“ des Potsdamer Verkehrstisches unzufrieden. Der Verkehrstisch, ein Gremium ehrenamtlich tätiger Potsdamer Bürgerinnen und Bürger, hatte sich zu seiner 5.

„Das Interesse hat nachgelassen“, äußerte sich Heinrich Philipp von der Arbeitsgruppe „Verkehrsführung“ des Potsdamer Verkehrstisches unzufrieden. Der Verkehrstisch, ein Gremium ehrenamtlich tätiger Potsdamer Bürgerinnen und Bürger, hatte sich zu seiner 5. Plenarsitzung Mittwochabend in einem neu hergerichteten Sitzungsraum im Souterrain des Stadthauses zusammengefunden. Philipp schilderte die Situation seiner Arbeitsgruppe: Von fünf Anwesenden der letzten Zusammenkunft kamen zwei aus der Verwaltung, dazu ein Moderator und der Protokollant. Blieb nur ein „einfaches“ Arbeitsgruppenmitglied. Die Ursache für das geringe Interesse sieht er darin, dass es immer schwieriger werde, Themen zu finden, „bei denen etwas zu bewegen ist“. Es sei unbefriedigend, über Dinge zu sprechen, die nicht oder nur in langen Zeiträumen zu ändern seien. Die Stadtverwaltung nimmt großen Anteil am Verkehrstisch. Neben Oberbürgermeister Jann Jakobs nahmen am Mittwochabend unter anderem die Fachbereichsleiter Peter Lohrenz und Andreas Goetzmann sowie der Verantwortliche für Verkehrs- und Brückenanlagen Norbert Praetzel teil. Letzterer informierte über die Vorhaben zum Umbau der Landesstraße 40 von der Berliner Straße bis zur Daimlerstraße einschließlich der Instandsetzung der Humboldtbrücke. Neben der Arbeitsgruppe „Verkehrsführung“ gibt es eine zweite, die sich mit Radfahrern, Fußgängern und dem öffentlichen Personennahverkehr beschäftigt. Helmut-Dieter Krüger stellte die Ergebnisse eines Projektes über die Situation der Fußgänger in der Brandenburger Vorstadt vor. Hierbei blieb unerwähnt, dass es gerade die Fußgänger sind, die sich in diesem vom ruhenden Verkehr geplagten Stadtteil noch am ehesten ungehindert bewegen können. Günter Schenke

Günter Schenke

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