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Geschäftig. Ein Dutzend Supermärkte gibt es schon in Teltow, zwei neue werden gebaut. Noch soll sich der Supermarktboom rechnen, sagt der Handelsverband.

© Tobias Reichelt

Stadtentwicklung: „Jeder neue Markt ist zu viel“

Ein Discounter schließt, zwei neue öffnen: Viele Teltower haben genug von immer neuen Supermärkten.

Teltow - Zwei Hände reichen nicht. Claudia Firnkes steht vor dem Penny-Supermarkt in Teltow und zählt sie alle durch, die vielen Märkte in der Stadt. Es sind zwölf – noch. Einer soll schließen, aber zwei neue sind schon in Arbeit. Macht dreizehn. „Ich finde das nicht gut“, sagt die junge Frau und zieht ihren Hund im Schneegestöber vor dem Markt in der Schönower Straße an sich heran.

Die Baustelle für einen neuen Rewe-Markt ist gleich nebenan. Eröffnung im Frühjahr, steht auf einem Schild. Der nächste Lidl wirbt damit, 800 Meter entfernt zu sein. Das Warenangebot in Teltow ist groß, die Wege sind kurz. Trotzdem wird weiter gebaut. „Überall diese Supermärkte, das verschandelt doch die Gegend“, meint Firnkes. Man trete aus dem Haus und sehe nur Geschäfte, Geschäfte, Geschäfte, und dazu noch Tankstellen und Drogerien

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