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Potsdam-Mittelmark: Von der Filmkamera zur Leinwand

Wolfgang Braumann stellt in Petzow aus

Wolfgang Braumann stellt in Petzow aus Werder · Petzow - Der in Potsdam lebende Künstler Wolfgang Braumann zeigt in der Zeit vom 3. April bis 5. Mai 2005 in der Petzower Dorfkirche Werke aus seinem Schaffen, vorwiegend Landschaften in Öl auf Leinwand und Porzellanmalerei. Immer auf der Suche nach dem perfekten Bild, so könnte das Lebensmotto von Wolfgang Braumann lauten. Seit 1961 war Braumann Mitarbeiter der DEFA, ab 1966 dann verantwortlicher Kameramann für allein 36 Spielfilme, so z.B. „Der Mann der nach der Oma kam“, „Der Baulöwe“ und eine Vielzahl von Kinderfilmen wie „Der Froschkönig“, „Ottokar der Weltverbesserer“ sowie den Indianerfilm „Tecumseh“. Von 1991 bis 1998 arbeitete Braumann als freischaffender Kameramann. Doch ohne künstlerisches Tun konnte er nicht leben. So erschloss sich Braumann mit 64 Jahren ein neues Wirkungsfeld. Er besuchte die Volkshochschule und erlernte die Malerei. Dass er auch hier sehr erfolgreich arbeitet, zeigen seine Bilder die einerseits farbenfroh und heiter andererseits aber auch voller Esprit und Charme sind. Die Vernissage findet am 3. April um 15 Uhr statt und wird musikalisch von der Gruppe „Anitqua“ begleitet. Der Eintritt ist frei. Freunde der Malerei sowie der Renaissance- und Barockmusik sindherzlich eingeladen.

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