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HERTHAS PRÄSIDIUM BERÄT DIE ZUKUNFT: Personalagentur sucht Nachfolger für Hoeneß

Werner Gegenbauer trug viel Zufriedenheit in seinem Gesicht. Für den Präsidenten von Hertha BSC war der gestrige Tag ein guter Tag.

Werner Gegenbauer trug viel Zufriedenheit in seinem Gesicht. Für den Präsidenten von Hertha BSC war der gestrige Tag ein guter Tag. Vor dem Rückrundensieg, der die Mannschaft auf Rang zwei klettern ließ, hatte das Vereinspräsidium eine zukunftsorientierte Sitzung hinter sich gebracht. Unter anderem war über die Zeit nach Dieter Hoeneß (56) beraten worden. „Völlig unaufgeregt und in Abstimmung mit den noch handelnden Personen“, wie Gegenbauer sagte. Bekanntlich wird Hoeneß die Geschäftsführung des Berliner Bundesligisten Ende Juni kommenden Jahres verlassen. Hertha will für die Zeit danach strukturell und personell vorbereitet sein.

„Um Namen ging es überhaupt noch nicht“, sagte der Präsident. „Erst das Inhaltliche, dann das Personelle.“ Es sei gestern lediglich über die Strategie und den weiteren zeitlichen Ablauf gesprochen worden. Mitte Februar werde das Gremium darüber entscheiden, welche Personalagentur beauftragt wird. Vielleicht werden es auch zwei Beratungsfirmen werden. Dabei gehe es aber nicht nur darum, nach einer neuen Führungsfigur außerhalb des Vereins zu fahnden, sondern auch mit jenen potenziellen Kandidaten zu sprechen, die bereits im Verein tätig sind. Das Präsidium wolle sich auch unter Hinzuziehung externer Hilfe darüber ein Bild machen, wer aus den eigenen Reihen für die neue Führung in Frage kommt.

„Bei diesem Prozess des geregelten Übergangs spielen unsere beiden Geschäftsführer, Dieter Hoeneß und Ingo Schiller, eine ganz wichtige Rolle“, sagte Gegenbauer. miro

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