zum Hauptinhalt

Armin Lehmann über den Realismus des Uli Hoeneß Es soll ja jetzt alles besser werden im neuen Jahr. Und vielleicht würde es auch besser werden, wenn man sich ein wenig auf das Wesentliche besinnen könnte und weniger auf die ganz großen Sprüche und Ansprüche.

Das deutsche Team bei der Vierschanzentournee präsentiert sich wieder zweigeteilt – nur die Zuordnungen sind anders geworden

Von Benedikt Voigt

Vor 25 Jahren fiel die Silvesterbilanz anders aus als in diesem Jahr BERLINER CHRONIK Berlin hat die kälteste Silvester-Nacht seit mindestens 100 Jahren hinter sich: Die Thermometer zeigten minus 19 Grad Celsius. Hinzu kam eine Schneedecke von etwa 17 Zentimetern, die von der Stadtreinigung bis gestern nicht beseitigt werden konnte.

Von Henrik Mortsiefer Wie oft mögen sich Kleinanleger in den vergangenen Monaten gefragt haben, ob es sich wieder lohnt, in Aktien zu investieren? Die meisten, das zeigen die Aktionärsstatistiken, sind zögerlich geblieben – und haben deshalb nur zugesehen, wie der Dax binnen eines Jahres um 37 Prozent gestiegen ist.

Erst waren es die Attentäter des 11. September, die sich an der Elbe seelenruhig auf ihren infernalen Einsatz vorbereiten konnten.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über die Höhen und Tiefen des Lebens Die Altvorderen haben sich zur Erklärung meteorologischer Phänomene gerne höherer Wesen bedient. So kannten die Ägypter Seth, unter anderem Gott des Sturms, die Griechen verehrten den Sonnengott Helios, und die alten Germanen wisperten, wenn es donnerte, verschreckt den Namen Thors.

Für Autogrammjäger fängt das Jahr gut an: Am Montag kommt Tom Cruise, der Liebhaber des roten Teppichs, und stellt mit Regisseur Ed Zwick im Cinestar am Potsdamer Platz seinen neuen Film „Last Samurai“ vor

Von Andreas Conrad

DER ROTE PUNKT Jede Woche gibt der Botanische Garten eine Liste mit besonders sehenswerten Pflanzen heraus, die durch ihre Blüten oder auch Früchte beeindrucken. Sie sind mit einem roten Punkt gekennzeichnet.

Der Streit zwischen Bauherren und Handwerkern über die Qualität der erbrachten Bauleistungen entfacht sich längst nicht mehr nur an undichten Dächern oder schlecht schließenden Fenstern. Durch die bessere Beratung der Immobilienkäufer vergleichen diese bei der Übergabe des Objektes immer häufiger auch Raumgröße, Wanddicke und Zimmerhöhe mit den vertraglich vereinbarten Werten.

Mit der Erweiterung von 15 auf 25 Mitglieder unternimmt die Europäische Union einen Schritt ins Ungewisse. Ob diese Union von 25 funktionieren kann, ist im Moment so unsicher wie nie zuvor.

Zunächst die Fakten aus dem Jahr 2003: Bruch in den Vereinten Nationen in New York in der Irakfrage; Bruch in Cancun bei den Verhandlungen über die Reform des Welthandels; Bruch in Brüssel bei der Konferenz über die europäische Verfassung; Bruch des NahostFriedensplans; fortgesetzte Verletzungen der Genfer Konvention. Doch was noch viel mehr Sorge bereitet, ist die dumpfe Befriedigung, mit der diese Fakten von einigen Mächtigen, die diese Entwicklung verursacht haben, geradezu begrüßt werden, ist dieser beunruhigende Lobgesang von Intellektuellen, die meinen, im Namen des Realismus, der verdienten Niederlage derjenigen beizuwohnen, die eine Welt des Friedens für möglich halten.

Gestern war einer der ganz wenigen Brückentage in diesem Jahr. Berliner und ihre Gäste nutzten ihn zum Bummeln, Eislaufen oder für einen Museumsbesuch

Von Matthias Oloew

Wenn am 3. November der künftige USPräsident gewählt wird, ist dies das wichtigste Ereignis des Jahres 2004.

Heute sieht es aber so aus, als sei das Ministerium an eine Gruppe von Dilettanten geraten. Wirkliche Fachleute hätten beurteilen können, ob die gewählte Technik innerhalb der gegebenen Frist überhaupt entwickelt werden kann.

Zwar hat die Gesundheitsministerin Recht mit dem Hinweis, dass bisher schon für monatlich ausgezahlte Direktversicherungen Kassenbeiträge zu entrichten sind. Es ist aber ein Unding, alte Ungleichbehandlung zu beseitigen, indem neues Unrecht geschaffen wird.