HAGENS’ LEICHENSCHAU
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 25.01.2004 – Seite 2
„PopXport“ heißt die Sendung, die von Berlin aus für alle Welt produziert wird. Sie soll einheimische Musiker bekannt machen
Matthias Kalle hat das Unwort des Jahres 2004 schon gefunden Es ist vorbei, schon jetzt, zum Glück. Kein Warten mehr bis zum Jahresende, kein Abstimmen, kein Abwägen: das Unwort des Jahres 2004 in der Medienrepublik lautet „Qualitätsfernsehen“ – das steht nun, Ende Januar, bereits fest.
Die Flughafengesellschaft weist Vorwürfe zurück, sie locke Gesellschaften mit Subventionen nach Schönefeld
Er ist fast bewohnbar. Es ist der Planet, der der Erde am meisten ähnelt.
„Greatest Hits“
Die Französische Vertretung hatte gestern ihren Tag der offenen Tür
Der Parteivorsitzende über das Klima in der Koalition, das Verhältnis zum Bundeskanzler – und warum Töpfer statt Schäuble Präsident werden sollte
Kleiner Parteitag votiert für den Berliner Ex-Justizsenator als Spitzenkandidaten für die Landtagswahl
Von der Putzkolonne bis zum Softwaretechniker – es gibt kaum etwas, was spezialisierte Firmen nicht besser und billiger erledigen können
Die Nachricht des Tages ereilte Rudi Völler in der Festung des Deutschen Fußballs. Und: Dem Teamchef der FußballNationalmannschaft war eine gewisse Besorgnis anzumerken.
Fließendes Wasser gibt’s nicht, aber Spaß macht es trotzdem: Ein Besuch bei Winter-Campern in Gatow
Weil die Harmonie im deutschen Bahnradvierer schwer gestört ist, starten vielleicht zwei Nachwuchsfahrer bei Olympia
Berlusconis „Forza Italia“ feiert Geburtstag – und bejubelt den Chef
WELTMUSIK
Trotz der Vertreibung durch die Nazis bekannte sich der Fotograf zu Berlin. Auch nach seinem Tod öffnet die Sammlung wie geplant im Juni
Die Gesundheitsreform macht Arztbesuche hier zu Lande teuer – Spezialisten im Ausland locken mit Preisvorteilen von bis zu 30 Prozent
(Tsp). Der zurückgetretene USChefinspekteur David Kay meint, dass es im Irak keine Massenvernichtungswaffen gegeben hat.
Die Komische Oper hat viel vor
Florian Eckerts Comeback
Mitarbeiter der Ordnungsämter werden Streife laufen. Pro & Contra: Sollen sie Polizei-Befugnisse bekommen?
Wie Urlauber sich vor der Vogelgrippe schützen können
Ifo-Chef Hans-Werner Sinn über die Folgen des Outsourcing
339 Nachwuchsbeamte aus Berlin versehen ihren Dienst in der Hansestadt. Bald sollen es 500 sein
Die Berliner Philharmoniker werden bei der diesjährigen Berlinale gleich zweimal vertreten sein: Am 15. Februar begleiten sie live Oliver Herrmanns Verfilmung von Igor Strawinskys „Sacre du Printemps“.
Die Berliner FDP will an diesem Sonntag eine lange Auseinandersetzung beenden und sich eine neue Satzung geben. Dazu kommt sie zu einem außerordentlichen Landesparteitag zusammen.
Bundesliga plant Einsatz von ausländischen Schiedsrichtern
Von Matthias Loerbroks WO IST GOTT? Am 27.
Betrifft: „Vorbild Dresden“ vom 17. Januar und „Kaputt gespart“ vom 20.
Nachts hineingeschlichen – 500 protestierten zuvor auf der Straße
Wolfram Eilenberger erklärt, warum das deutsche Tennis nicht vorankommt Wir fordern nachhaltig einen Innovationsgipfel! Wir fordern eine bundesweite Elitediskussion ohne ideologische Vorbehalte!
Die Stadt ist voller Mützen. Ob klassische Pudel, Troddel- oder Skimütze; ob Plüsch-Hut, Teddyfellkappe oder Basecap: Es wird getragen, was auf den Kopf passt.
Betrifft: „Wo fängt die Gier an?“ vom 21.
(fo). Das MautKonsortium Toll Collect wird in der kommenden Woche einen konkreten Plan für die Einführung der Maut vorlegen.
Frank Luck wollte als bester deutscher Biathlet seine letzte Saison krönen – doch er läuft nur noch hinterher
Nirgendwo ist die Weltspitze so umkämpft wie im Slalom
SCC bezwingt Bad Saulgau 3:2
Dennoch vergnügen sich schon Schlittschuhläufer auf den Seen
Betrifft: „Ein kleines Detail von 31 Millionen“ vom 22. Januar 2004 Ohne Grund erhebt kaum ein Staatsorgan Anklage, wenn auch nur ein Fünkchen Wahrheit dahintersteckt.
Nach fünf Siegen in Folge kommt den Berliner Eisbären die dreiwöchige Spielpause ungelegen
Langen gewinnt EM-Titel im Bob, verliert aber im Weltcup
Betrifft: Leserbriefe vom 18. Januar 2004 Die Zuschriften der Herren Möhring und Heidbüchel zeigen auf, woran die Gesundheitsreform – wie auch jede andere Reform in Deutschland – zu scheitern droht: An der Unfähigkeit der Betroffenen, ihre Dinge selbstständig und eigenverantwortlich zu regeln.
Betrifft: „Was in ihrer Macht steht“ vom 20. Januar 2004 Angesichts der jüngsten Äußerungen unserer zuständigen Ministerin (Ultimatum für die Ärzteschaft) kann selbst der Geduldigste nur noch mit Empörung reagieren – sofern man sich nicht schon im Stadium des Zynismus/Sarkasmus befindet (viertes Stadium der reaktiven Depression, ausgelöst durch chaotische Gesetzgebung und dem damit verbundenen Druck; erstes Stadium: wohlwollende Aufmerksamkeit; zweites Stadium: Irritation; drittes Stadium: vergeblicher Protest).
Entschlackung, Entflechtung, Eigenverantwortung, Verzicht – das waren plötzlich Kernsätze eines rotgrünen Offenbarungseides. Dass er sich als Reformer mit der Linken und den Gewerkschaften anlegte, ist durchaus bemerkenswert, zeigt aber letztlich an, wie groß der Handlungsbedarf für den Bundeskanzler geworden war.
Bei der Afrika-Meisterschaft in Tunesien geht es um mehr als Tore und Punkte: Fünf Länder kämpfen um die Fußball-WM 2010
Betrifft: „Sarrazin streicht Bezirken Kultur und Bürgerberatung“ vom 19. Januar 2004 Es ist Augenwischerei, wenn unser Finanzsenator in Zusammenhang mit den Kürzungen der bezirklichen Kulturetats in Höhe von 2,5 Mio.
Der Physiker weist Berichte von Pflegerinnen zurück
Überraschendes Gutachten vorgestellt / Große Mehrheit in der SPD-Fraktion für Flierls Gebührenmodell absehbar