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Wie die Italiener versuchen, der Gewalt beim Fußball Herr zu werden – und warum sie das Problem oft noch verstärken

Der Rang eines Klassikers wie Goethe liegt schon darin begründet, dass man bei ihm zu fast jeder Lebenslage ein passendes Zitat findet. Das schreiende Unrecht, das einem modernen Hauptstädter von Seiten der Kreditinstitute, Versandhändler, ja selbst zuckersüß säuselnder Callcenter-Telefonistinnen widerfährt, konnte der Dichterfürst nicht vorausahnen.

Von Andreas Conrad

Nach dem Gammelfleischskandal muss der neue Agrar- und Verbraucherminister Seehofer Farbe bekennen – und Kritik einstecken

Von Cordula Eubel

In Bischofshofen flatterte am Freitagabend eine Fahne, die bis dahin noch nie zu einem Skispringen mitgebracht worden ist. Sie zeigte einen Halbmond mit Stern auf einem knallroten Untergrund, darunter stand geschrieben: „Die Türkei grüßt Thomas Morgenstern.

Von Benedikt Voigt

Berlin ist nicht reich und braucht gerade deshalb die Initiative vermögender Bürger. Und es gibt sie, die Förderer von Kultur, Wissenschaft und sozialer Hilfe

Von Thomas Loy

Dass er geht, steht zwar schon lange fest, doch langsam lassen sich auch die Konzerte, die Kent Nagano als Chef des Deutschen Symphonie-Orchesters in Berlin noch gibt, an einer Hand abzählen. Vor dem tränenreichen Abschied im Juni mit Beethovens „Missa Solemnis“ heißt es also unbedingt, an den letzten Ereignissen einer Ära teilzunehmen, die Berlins Klassikszene nachhaltig geprägt hat.

Deutschland ist abhängig von Öl- und Gasimporten. Bei vielen anderen Rohstoffen sieht es nicht besser aus

Von Bernd Hops

Jugendämter können auch gegen den Willen der Eltern eingreifen – so steht es im Grundgesetz

Von Sandra Dassler

Wer die Sozialsysteme retten will, muss auch bereit sein, Steuern zu erhöhen: vor allem für die, die sich bisher heraushalten

Von Rainer Woratschka

Die Gewalt in den Stadien hat sich zum größten Problem des italienischen Fußballs entwickelt. Der Zuschauerschnitt in der Serie A ist nicht zuletzt aus diesem Grund in den letzten Jahren stark gesunken .

Seine Kanzlei im Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz wie auch die Charlottenburger Dachgeschosswohnung gelten als Refugien zeitgenössischer Kunst. Peter Raue, 65, Experte für Urheberrecht, hat sein Leben der Kultur verschrieben.

Der 55-jährige Berliner hat sich neben seinem Wirken als Dienstleistungs-Unternehmer und Chef der Industrie- und Handelskammer auch als Sportförderer einen Namen gemacht. Er sitzt im Hertha-Aufsichtsrat und half dabei, die Leichtathletik-WM 2009 nach Berlin zu holen.

Berlin - Angesicht der jüngsten Fälle von Kindesvernachlässigung fordern die Berliner Kinderärzte mehr Kontrollen durch den Staat. „Wir sollten die aufsuchenden Dienste stärken“, sagte Ulrich Fegeler, der stellvertretende Vorsitzende des Berliner Kinderärzte-Verbandes.

„Keine Angst um unsere Jungs“ vom 6. Januar 2006 „Was ist so schlimm daran, dass Soldaten sensible WM-Standorte bewachen?

Der in Osnabrück aufgewachsene Jäger und (Kunst-) Sammler Hartwig Piepenbrock bezeichnet „Spaß am Erfolg“ als sein unternehmerisches Antriebsmittel, obwohl er in der Schule Kunst und Literatur dem Rechnen vorzog. Nachdem seine Söhne ins Geschäft eingestiegen sind, kann sich Piepenbrock Senior, inzwischen 68 Jahre alt, wieder seiner Pennäler-Leidenschaft widmen.

Berlin - Der Kongo-Krieg, der 1998 begann und seit 2003 – allerdings nur offiziell – beendet ist, hat bis heute mehr als 3,9 Millionen Menschen das Leben gekostet. Zu diesem Ergebnis kommt das Internationale Rettungskomitee (IRC) um den New Yorker Arzt Richard Brennan.

Von Dagmar Dehmer

Kati Wilhelm gewinnt in Oberhof den Biathlon-Sprint – auch dank des guten Willens der Jury

Von Hartmut Moheit

„Die Reaktion der Mächtigen war oft geradezu erschreckend“ vom 27. Dezember 2005 Es ist schade, wenn man aus dem Munde eines angesehenen Staatsanwaltes die uralten Plattitüden zu hören bekommt, mit denen erzkonservative Justizpolitiker seit Jahren versuchen, die Rechtsstellung des Verdächtigen im Strafprozess zu demolieren.

Trampolinturner Mani Schwedler hat Leukämie – Sportler suchen nach rettendem Knochenmark

Von Christian Tretbar

Die Witwe des 1989 verstorbenen Verlegers Franz Cornelsen führt die Geschäfte im Verlagshaus für Bildungsmedien, das bundesweit rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Verlag wurde 1946 in Wilmersdorf gegründet und mauserte sich zum größten deutschen Schulbuchverlag.

„Putin dreht der Ukraine das Gas ab“ vom 2. Januar 2006 Es ist nicht mehr zu übersehen, wie skrupellos Putin sein Erdgas als Disziplinierungsmittel einsetzt, wie bedenkenlos er „mit Hilfe des Erdgases eine neoimperiale Machtpolitik gegenüber Osteuropa“ betreibt, wie Moritz Schuller zutreffend schreibt.

Ginge es nach Oliver Smith, wäre der Chef der britischen Liberaldemokraten, Charles Kennedy, im Amt geblieben. Der 12-jährige Smith, ein Harry-Potter-Typ samt Brille, wurde eben zum Präsidenten der „Libdem“- Ortsgruppe Amber Valley in Derbyshire gewählt und soll dort auf der ersten Station einer bestimmt schillernden Politikerkarriere für Eintracht und verfassungsmäßiges Betragen der Parteifreunde sorgen.

Von Matthias Thibaut

Für Präsident Bush wird der kommende Freitag ein Erfolg. Angela Merkel hat es da schwerer, obwohl beide dasselbe wollen: die wiedergefundene Nähe von Deutschland und Amerika demonstrieren nach dem unterkühlten Verhältnis Kanzler Schröders zu Bush.

Vor 30 Jahren war es noch ein verschlafenes Fischerstädtchen, dessen Bewohner vor allem vom Perlen- und Goldhandel lebten. Heute zählt Dubai zu den am rasantesten wachsenden Städten der Welt mit gigantischen Wolkenkratzern und einem atemberaubenden Luxus.

„Kreuze oder Konzepte“ vom 4. Januar 2006 Sollten wir nicht froh sein, dass sich noch Menschen, auch ausländische Gäste, für das Geschehen an der Mauer interessieren?

Berlin - Es droht ein bisschen langweilig zu werden in der Max-Schmeling-Halle, wenn Alba Berlin ein Heimspiel in der Basketball-Bundesliga bestreitet. Gestern kamen die Tigers Tübingen nach Berlin und Alba spielte über weite Strecken nicht außergewöhnlich gut, sondern eher langsam und ein bisschen verschlafen.

Von Ingo Schmidt-Tychsen