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Die Straßen verwandelten sich in Seen, die Keller von 30 Gebäuden wurden überflutet, der Verkehr kam weiträumig zum Erliegen: Das waren die Folgen eines ungewöhnlichen Wasserrohrbruches gestern Nachmittag im Treptower Ortsteil Johannisthal. Eine Hauptwasserleitung mit einem Meter Durchmesser hatte aus noch ungeklärten Gründen in Höhe der Waldtstraße ein Leck, ab 16 Uhr quollen deshalb pro Stunde mehr als acht Millionen Liter Wasser durch Risse im Erdreich an die Oberfläche.

Die Vereinten Nationen (UN) warnen vor einer erneuten Hungersnot in Nordkorea. „In einigen Teilen des Landes wird es im April oder Mai dieses Jahres keine Nahrung mehr geben“, sagte Torben Due, Landesdirektor des Welternährungsprogramms (WFP) am Dienstag.

Von Katja Demirci

Mit seiner Energie-Erpressung will Russland vor allem eines erreichen: separate Lieferungen mit den europäischen Endverbraucherstaaten. Ausgerechnet Deutschland ist auf diese Strategie bereits hereingefallen. Aber muss Europas Gas unbedingt aus Russland kommen?

Von Sebastian Bickerich

Sieben Tage ist 2009 jung, und schon erhebt eine Theaterproduktion Anspruch auf die Ehre des schönsten Titels des Jahres: Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors heißt René Polleschs neues Stück. Klar, dass die globale Finanzkrise diesem Globalisierung-Theatraliker völlig neue Inspirationen eingibt.

Wer nicht muss, kauft kein Auto mehr - weil niemand weiß, wann und wie der Staat in den kommenden Monaten die Hand aufhält, oder Geld verteilt. So wird der Konjunkturmotor zur Konjunkturbremse.

Von Henrik Mortsiefer

Wie ein frischer Morgenwind weht er ins Café Einstein: Kein Windmacher, sondern ein nüchtern-sachlicher Ökonom aus Hamburg, der mit beiden Beinen fest an Deck steht und zuverlässig auf Kurs bleibt. Helmut Schmidt hätte seine Freude an ihm.

Im Streit um die Besoldung eines Marburger Universitätsprofessors hat das Verwaltungsgericht Gießen das Bundesverfassungsgericht angerufen. Die Karlsruher Richter sollen prüfen, ob die neu geschaffene Besoldungsgruppe W2 eine angemessene Alimentation eines Hochschulprofessors darstellt, teilte das Verwaltungsgericht am Dienstag mit.

Ist der Salzgehalt im Boden größer als in der Pflanze, können die Gewächse aufgrund des Konzentrationsgefälles kaum Wasser aufnehmen, sie welken. Außerdem wird ihr Stoffwechsel vor allem durch den Überfluss an Natrium-ionen gestört.

Immer mehr Äcker werden unfruchtbar. Vor allem in warmen Gebieten versalzen die Böden zunehmend. Jetzt sollen neue Pflanzen die Gebiete zurückerobern.

Von Ralf Nestler
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Apple schafft den Musik-Kopierschutz komplett ab und bringt ein neues Edel-Notebook auf den Markt. Vize Phil Schiller gab sich Mühe, in die Fußstapfen von Steve Jobs zu treten.

Von Kurt Sagatz

Frauen-Staffel in Oberhof ohne Stars. Ohne drei seiner Spitzenläuferinnen wird Bundestrainer Uwe Müssiggang den Auftakt zum Biathlon-Weltcup in Oberhof bestreiten.

Kann sie tatsächlich Gedankenlesen? Es ist jedenfalls ziemlich irritierend, wie Vivian Sommer mit verbundenen Augen von ihrem Partner Roman Thurau willkürlich aus dem Pub likum herausgesammelte Gegenstände richtig errät.

Die SPD in Niedersachsen sucht nach Profil und einem Kandidaten für 2013. Beides stellt die Partei vor Schwierigkeiten.

Von Klaus Wallbaum

Potsdam - Junge Musiker aus Brandenburg und Berlin sind aufgefordert, Songs zum Thema Toleranz, Antirassismus und Fremdenfeindlichkeit zu texten und zu komponieren. Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp stellte am Dienstag gemeinsam mit dem Verein Kreuzberger Musikalische Aktion den Wettbewerb „Soundwahl 2009“ unter dem Motto „Eure Songs gegen Rassismus“ vor.

Große Ohren erleichtern das Hören. Dem Afrikanischen Elefanten reichen die Ohren bis über den Hals. Das unterscheidet ihn von dem etwas kleineren Asiatischen Elefanten. Bei Ohrlappen von zwei Quadratmetern fragt man sich, was so ein Jumbo alles hört.

Von Thomas de Padova
Studenten

Obwohl viele Studierwillige keinen Studienplatz erhalten, bleiben am Ende zahlreiche Plätze an den Hochschulen leer. Bei der Zulassung herrscht Chaos - ein unhaltbarer Zustand in einer Zeit, da die Bundesregierung 40 Prozent eines Jahrgangs zum Studium führen möchte.