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„Wäre mein Kopf ein Behälter von Tränen, er reichte für meinen Schmerz nicht aus. Unser Feldzug ist zu Ende und das beiderseitige Ergebnis ist der Verlust vieler ehrlicher Leute, das Unglück so vieler zeitlebens verstümmelter Soldaten.

Große Schauspieler, kleine Dramen: Andrea Breth zeigt ihre Wiener „Zwischenfälle“ bei der Spielzeit Europa in Berlin.

Von Andreas Schäfer

Vergesst mir meine Traudel nichtNeben Propagandaspielfilmen drehte der inzwischen als Zeitzeuge geschätzte Kurt Maetzig, der demnächst seinen 101. Geburtstag feiern kann, auch weniger schrille Werke.

Etwa 7000 Kinder werden in Deutschland jedes Jahr mit einem Herzfehler geboren. Sie brauchen spezielle Kinderherzzentren, die im Rahmen des normalen Gesundheitsbetriebs kaum finanzierbar sind – ein großes medizinisches Problem, aber auch der ideale Ansatz für private Großzügigkeit.

Zu wenig Besucher, zu hohe Kosten: Der Martin-Gropius-Bau schließt künftig früher und ist damit nicht allein. Anderen Häusern geht es noch schlechter.

Von Eva Kalwa
Geschichte und Gegenwart. Dieter Hallervorden mit dem umstrittenen Plakat zur umstrittenen Schlossparktheater-Inszenierung.

Ein schwarz geschminkter Weißer spielt in der "Rappaport"-Inszenierung am Berliner Schlossparktheater einen alten schwarzen Mann. Das hat einen Eklat ausgelöst. Ein Blick auf die lange Geschichte des Rassismus auf der Bühne.

Von Hadija Haruna
Abgestimmt. Auch Effi Briests Hochzeitskleid stand zur Diskussion.

Rein numerisch betrachtet war es die größere Premiere: 430 Zuschauer werden am kommenden Samstag im Maxim Gorki Theater Platz finden, wenn dort Theodor Fontanes „Effi Briest“ unter der Regie von Jorinde Dröse Premiere feiert. Als aber am Montagabend vorab eine „Effi 2.

Von Johannes Schneider

Mit dem Schlusswort des „Müllbarons“ endete die Beweisaufnahme im Prozess um einen der größten Umweltskandale Brandenburgs nach der Wende. Der Urteilsspruch wird am 19. Januar erwartet.

In Damaskus hält der syrische Präsident eine Rede und streitet ab, dass seine Sicherheitskräfte von Schusswaffen Gebrauch machen. Doch Assad ist nicht der einzige in der Region, der unter Realitätsverlust leidet.

Von Andrea Nüsse

Dreimal stach ein 41-Jähriger auf den Kunden einer Bäckerei ein: mit Stichen in Gesicht, Schulter und Lunge verletzte er ihn lebensgefährlich. Jetzt, gut zwei Jahre nach der Tat, steht der Mann wegen versuchten Totschlags vor Gericht.

Von Kerstin Gehrke
Das Amt des Bundespräsidenten erfüllt vor allem repräsentative Funktionen - ob das nötig ist, stellen viele Deutsche in Frage.

Auch wenn SPD und Grüne der Kanzerlin Hilfe bei der Nachfolgersuche angeboten haben, wollen sie und Wulff nichts davon wissen. Stephan-Andreas Casdorff beschreibt die Überlegungen hinter den Kulissen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Foto: dpa

Das Kulturmagazin des ZDF läuft seit 1965. Jetzt kommt eine neue Hauptmoderatorin, geboren 1975. Das ist schon ein Schritt, aber die wirklichen Änderungen in der Sendung kommen erst noch.

Von Joachim Huber

Nach dem Numerus-clausus-Beschluss des Berliner Verfassungsgerichtshofs will die Wissenschaftsverwaltung schnell handeln. Man sei zuversichtlich, dass eine „klagesichere“ Lösung bis zum Wintersemester für alle NC-Fächer erarbeitet werden könne.

Von Tilmann Warnecke

Was dürfen Firmen an Unis? In Köln gibt es Streit um eine Kooperation zwischen der Uni und dem Bayer-Konzern. Ein Verein klagt, um den Geheimvertrag einsehen zu können. Konzerne missbrauchen öffentliche Gelder für private Gewinne, lautet der Vorwurf.

Von Ann-Kathrin Nezik

Hilfe, wie heißt du denn?! Erste geistige Abbauerscheinungen beginnen viel früher als gedacht. Eine neue Studie unterstreicht das Potenzial der Vorbeugung.

Von Hartmut Wewetzer

Nur die Verwaltung der insolventen Solarfirma arbeitet derzeit noch im Forschungspark Adlershof. Dem Berliner Unternehmen droht die Zerschlagung, alle Hoffnungen liegen in fünf denkbaren Investoren.

Von Kevin P. Hoffmann