Experten erstellten für das Wirtschaftsministerium einen Fahrplan für die Energiewende. Die Empfehlungen dürften teuer werden und setzen auf mehr Einfluss des Staates.
Klaus Stratmann
Die Betreiber von Stromnetzen sollen E-Autos oder auch Wärmepumpen vom Netz nehmen können, um ihren Betrieb zu optimieren. Die Hersteller sind alarmiert.
Die Preise an den Energiebörsen fallen deutlich. Trotzdem erhöhen Versorger ihre Tarife. Daran wird sich so schnell nichts ändern, kündigt der Eon-Chef an.
Sogenannte Smart Meter sollen die Energiewende voranbringen und den Verbrauchern deutliche Ersparnisse bringen. Für bestimmte Haushalte werden sie zum Standard.
Wasserstoff ist der große Hoffnungsträger für die Dekarbonisierung der Industrie. Doch er kann klimaschädliche Wirkung entfalten. Fachleute arbeiten an Lösungen.
Ab Januar erhält die PCK-Raffinerie in Schwedt kein russisches Öl mehr. Ersatz soll aus Polen kommen – doch dort erhebt man eine weitreichende Forderung.
Markus Krebber fürchtet um Europas Wettbewerbsfähigkeit beim Thema Wasserstoff. Zweifel meldet der RWE-Chef auch bei den deutschen Ausbauzielen für Offshore-Windkraft an.
Energiekunden sind mit zum Teil massiven Erhöhungen der Gas- und Strompreise konfrontiert. Verbraucherschützer aber warnen: Nicht jedes Mittel zur Gegenwehr ergibt Sinn.
Ein Projekt im Auftrag des Bundesforschungsministeriums zeigt: Durch das deutsche Erdgasnetz könnte auch Wasserstoff fließen.
Gegen die umstrittene CCS-Technologie regte sich lange Widerstand. Mittlerweile vollzieht sich ein Umdenken bei Umweltschützern – und auch bei den Grünen.
Kurz vor Beginn der Strom- und Gaspreisbremse erhöhen viele Versorger ihre Strom- und Gaspreise. Selbst aus der eigenen Branche gibt es Kritik.
Neben Isar 2 und Neckarwestheim soll nun auch der Atommeiler Emsland bis Mitte April 2023 am Netz bleiben. Das sind die Folgen.
Von der Gaspreisbremse profitieren allein Nutzer einer Gasheizung oder von Fernwärme. Dabei sind auch die Heizölpreise gestiegen. Die Ampel will nachsteuern.
Das Wirtschaftsministerium sperrt sich nicht mehr gegen eine Öl- und Gasförderung in der Nord- und Ostsee. Allerdings bleiben Hürden.
Klaus Müller sorgt sich – auch wegen zu geringer Einsparungen durch die Bürger. Er spricht zudem über Rationierungen in der Industrie und die Atomkraft-Reserve.
Die Preise für Strom und Gas sind um ein Vielfaches teurer als in den USA und Asien. Zahlreiche Fabriken dürften schließen – oder ins Ausland verlagert werden.
Der Bund wendet Jahr für Jahr Milliarden auf, um die energetische Sanierung finanziell zu unterstützen. Ein Überblick über bestehende Programme und Pläne für neue Förderangebote.
Lange waren sie verpönt, nun sollen Gaslieferungen etwa aus den USA und Katar Deutschlands Energieprobleme lösen. Der Zeitdruck ist enorm.
Bei den Beratungen der EU-Staaten stand ein Ölembargo nicht zur Debatte. Ungarn ist der größte Gegner eines solchen Schritts. Aber auch Berlin hat Bedenken.
Die Öl- und Gasknappheit drängt die Regierung zum Handeln. Sogar die Enteignung der deutschen Konzerntöchter von Gazprom und Rosneft wird erwogen.
Deutschland verfügt über nennenswerte Erdgasvorräte, doch die Förderung scheitert an politischem Widerstand. Das löst Kritik aus – auch mit Blick auf die Ukraine-Krise.
Ein Krieg in Europa hätte direkte Folgen für viele Unternehmen. Dennoch gibt es für Anleger in der aktuellen Lage auch positive Signale.
Doppelmoral im Ukraine-Konflikt?: Warum die USA ein Öl-Embargo gegen Putin scheuen
Die USA drohen Russland mit Kapitalsperren und Technologie-Sanktionen. Auch gegen Nord Stream 2 finden sie scharfe Worte. Zu Öllieferungen schweigt Biden aber.
Die Gasbranche stellt die Industrie auf Lieferunterbrechungen ein. Doch auch Privatkunden könnten die Folgen der leeren Speicher zu spüren bekommen.