Das Galeristenpaar Ursula und Rainer Sperl hat derzeit keinen festen Ort für seine Kunst. Mit „Apropos Sperl“ zeigt es erstmals eine Ausstellung auf fremdem Terrain: in einer Bank.
Lena Schneider
RedakteurinLena Schneider ist Redakteurin im Kulturressort. Sie hat Englische Literatur in Edinburgh studiert, war Redakteurin bei einer Fachzeitschrift für Theater in Berlin und lebte als freie Autorin in Paris. Sie schreibt über Theater, Tanz, Literatur und Bildende Kunst.
Aktuelle Artikel
44 Events von Puppentheater über Posaunenchor bis zu Offenen Ateliers: Die Böhmischen Tage verwandeln den Potsdamer Stadtteil Babelsberg vom 7. bis 9. Juni in ein Festivalgelände.
Der Autor der Känguru-Chroniken hielt auf Einladung des Festivals Lit:Potsdam im Potsdamer Freiland eine „Rede zum Ende der Schulzeit“. Das Wort hatte das Känguru.
Das Rechenzentrum und das Potsdam Museum gehören zu den meistdiskutierten Kulturorten der Stadt. Im Vorfeld der Kommunalwahl bieten beide Formate als Entscheidungshilfe an.
Was erwarten die Potsdamerinnen und Potsdamer von den neuen Stadtverordneten? Was ist das wichtigste Problem in ihrem Kiez? Bis zur Kommunalwahl fragen die PNN täglich Menschen aus verschiedenen Stadtteilen.
Augen auf, hier ist das Glück: Das Poetenpack aus Potsdam holt Kinderstück „Hans im Glück“ ins Heute
Was wäre ewiger, was aktueller als die Suche nach Glück? Das Potsdamer Theater Poetenpack erinnert daran, dass es auf jeder Nasenspitze zu finden ist.
Der Musiker und Komponist Henry Mex hat seine Festival-Leitung mit dem Prinzip Öffnung überschrieben: neue Orte, neue Partner, neue Ausrichtung. Zuerst steht Literatur im Fokus.
Das „Green Visions“ hat seine erste Ausgabe eröffnet – mit einem Film, der Menschen winzig aussehen lässt, wissenschaftlicher A-Prominenz und viel guter Laune.
Am Donnerstag begann „Green Visions Potsdam“. Vom Staraufgebot bis zum Kinderkochkurs: Was man bei dem grünen Festival keinesfalls verpassen sollte.
Viele Klassiker aus der eigenen Kindheit will man den Kleinen heute nicht mehr zumuten. Diese fünf Bücher gehören dagegen noch immer in jedes Kinderzimmer.
Eine euphorisierende Deutschlandpremiere: „Yebo Yes!“ zeigt in der Potsdamer Fabrik, wie packend politischer Tanz sein kann.
Die Choreografin ist seit 25 Jahren immer wieder an der Fabrik zu Gast. Jetzt zeigt sie bei den Potsdamer Tanztagen ihr jüngstes Stück, in dem sie persönlich wird wie nie zuvor und poetisch wie immer.
Die palästinensische Choreografin Sahar Damoni macht in ihrem aufrüttelnden Solo Abtreibung zum Thema. Sie erzählt von Schmerz und Trauma, vor allem aber von Begehren.
Potsdams Stadttheater will sich von politischen Krisen nicht die Stimmung vermiesen lassen. Rund die Hälfte der 18 Premieren sind Komödien. Allerdings werden auch erstmals seit 2016 die Preise erhöht.
Monatelang wurde diskutiert, jetzt hat das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte einen Namen gefunden. Was durch die neue Bezeichnung vermittelt werden soll.
Das apokalyptische Stück von Thomas Köck fragt danach, „was mensch war“. Es ist ein Verzweiflungsgesang mit großem Erlösungsfinale. Nur Erlösung wovon eigentlich?
André Kubiczek nennt „Nostalgia“ sein persönlichstes Buch. Es thematisiert den frühen Verlust seiner Mutter, aber auch Rassismus in der DDR. Eine Begegnung am Ort des Geschehens.
Der Sohn von Azdyne Amimour starb als einer der Angreifer beim Attentat auf den Pariser Club Bataclan 2015. Amimour schrieb darüber ein Buch. Jetzt kommt er zur Aufführung einer Theaterfassung nach Potsdam.
Bühnennebel und Lasershow sind nicht unbedingt feinsinnige Theaterzutaten. Warum das Stück von Gisèle Vienne es dennoch schafft, überzeugend von Missbrauch zu erzählen.
Der Ex-Berlinale-Chef erklärt, warum er sich schon lange für Umweltthemen interessiert – und wie er den Potsdamer Festivalneuling zum Publikumsfestival machen will.
Die Saison wird die letzte für Antonello Manacorda als Künstlerischem Leiter der KAP. Neben Auftritten von Igor Levit, Daniel Hope und der Band Juli steht das Thema Beziehungen im Mittelpunkt.
Seit Januar tourte das Festival durch die Mark, nun sind in Potsdam die sieben Preise vergeben worden. Einer der Gewinner hatte das Festival eröffnet.
Vom Filmbetrieb hat die französische Schauspielerin sich aus Protest losgesagt. Im Rahmen des Berliner Theatertreffens gastiert sie am Hans Otto Theater.
Westdeutscher Immobilienmakler trifft ostdeutsche Frau: Der Film „Das sowjetische Hauptquartier“ zeigt die Begegnung zweier Menschen, die sich eigentlich nicht begegnen können.