Unser Berliner Bezirksnewsletter für Neukölln erscheint wieder am Mittwoch. Angebote für Menschen im Kiez sind wie so oft unter den Themen hier in der Vorschau.
Madlen Haarbach
Ohne Meldeadresse kann man kein Konto eröffnen oder eine Versicherung abschließen. Allerdings erschwert der Wohnungsmarkt es Neuberlinern, sich anzumelden. Ein Bündnis fordert nun eine politische Lösung.
Rund um den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 finden in der ganzen Stadt Aktionen, Kranzniederlegungen und Veranstaltungen statt. Ein Überblick.
Politik und mehr: Den Tagesspiegel-Bezirksnewsletter aus Berlin-Neukölln haben wir heute gesendet, wie immer mittwochs. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Seit Mitte Dezember gelten neue Verkehrsregeln im Neuköllner Reuterkiez: Poller und Durchfahrtssperren sollen den Kiez ruhiger und sicherer machen. Das gefällt nicht allen.
Der Berliner Bezirk sucht Flächen für den Wohnungsbau. Die Idee, dafür die Dächer von Discountern zu nutzen, scheitert aber an den Betreibern.
Einer Recherche linker Gruppen zufolge sollen Rechte in Clubs wie dem Kitkat und dem M-Bia arbeiten. Doch die Realität ist komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint.
Sechs weiße Häuschen sollen schon bald sechs Menschen ohne Obdach ein vorübergehendes Zuhause bieten. Das Projekt soll ihnen dabei helfen, wieder in der Gesellschaft anzukommen.
Zum Auftakt der „Grünen Woche“ demonstrierten Bauern und Verbraucherinnen für eine Ernährungswende. Luisa Neubauer und Agrarminister Cem Özdemir warnten vor rechter Politik.
Bezirksbürgermeister Hikel und ein Supermarktbetreiber wollen zum fünften Mal die Obdachlosenhilfe unterstützen. Bürger können Kaffeepakete spenden.
Nach Antisemitismusvorwürfen sollte das Kulturzentrum Oyoun zum Jahreswechsel geräumt werden. Die Betreiberin verweigert die Übergabe – und verkauft die Ausstattung auf „Kleinanzeigen“.
Am Samstag rollen wieder Traktoren durch Berlin: Bei der traditionellen Demo zum Auftakt der „Grünen Woche“ wollen Bauern und Verbraucherinnen für eine Ernährungswende demonstrieren.
Ein bereits inhaftierter Mann soll sich in der JVA Tegel neue Cover für seine Pornosammlung ausgedruckt haben. Deswegen soll der verurteilte Sexualstraftäter nun erneut vor Gericht.
Seit Mitte Dezember gibt es in Nordneukölln einen Kiezblock. Die Poller werden allerdings regelmäßig umgefahren oder ganz entwendet – und müssen dann ersetzt werden.
An der Jugendarbeit solle nicht gespart werden, hieß es – trotz aller angekündigten Kürzungen – zum Jahresende. Nun sollen die Träger mit ihrem Budget aber weitere Kosten stemmen.
Menschen, Ideen, Initiativen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs senden wir unter anderem aus Neukölln. Hier eine Themenvorschau.
Nach einem rechten Anschlag kam heraus, dass die Polizei zuvor Hinweise auf das Opfer hatte. Doch der Name wurde falsch notiert. Noch immer ist die Behördentechnik nicht aufgerüstet.
Der Bezirk will das Gedenk-Ensemble auf dem Friedhof am Columbiadamm umgestalten. Künftig soll der Opfer des Völkermordes gedacht werden. Das Regionalmuseum diskutiert Ideen.
Politik und mehr in unserem Berliner Bezirksnewsletter aus Neukölln, der immer mittwochs erscheint. Hier ein Themenüberblick.
Das Neuköllner Theater will sich weiter für den Kiez öffnen und startet ein Projekt für die Nachbarschaft. Den Auftakt macht das „Love Café“ mit Geschichten rund um die Liebe.
Deutsch-Inderin Sangeeta Lerner kritisiert den deutschen Yogatrend als kulturelle Ausbeutung. Ein Gespräch über Yoga in Fitnessstudios, fehlende Diversität und den Umgang mit Götterstatuen.
Nach dem Willen des Berliner Senats sollte die Betreiberin des Kulturzentrums zum Jahreswechsel das Gebäude räumen. Dem kommt diese aber nicht nach – und verweist auf ein laufendes Klageverfahren.
Seinen Job ist er deswegen bereits los: Der frühere Berliner Lehrer Rüdiger B. verglich in Youtube-Videos etwa die Bundesregierung mit dem NS-Regime. Nun wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.
Nach den Eskalationen in der Silvesternacht 2022/2023 in Berlin wurden mehrere neue Jugendprojekte gestartet. Der Träger Outreach sieht erste positive Ergebnisse.