Auf ihrem sechsten Studioalbum „Willpower“ wird die Berliner Sängerin sehr persönlich und schließt an den klassischen Soul-Sound der Vorgängerwerks an.
Nadine Lange
Georgia Oakleys Spielfilmdebüt „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die in einem nordenglischen Städtchen der späten Achtziger ein Doppelleben führen muss.
Wehmut und Widerstandsfähigkeit: Auf ihrem zweiten Album packt die Berliner Musikerin harte Themen an – und macht mit ihrem Songwriterpop trotzdem gute Laune.
Playlists haben Mixtapes ersetzt. Doch was tun, wenn die Freund*innen kein Streaming-Abo haben oder bei einem anderen Dienst sind?
Zwei queere Männer sind im Rahmen des Aufnahmeprogramms für besonders gefährdete Afghan*innen nach Bremen gereist. Ziel ist, in den nächsten Jahren bis zu 2000 weitere LGBTIQ-Personen aus dem Land zu holen.
Kein Strom, kein Wasser, kaum Essen – Tijan Sila erzählt in seinem vierten Buch auf bewegende Weise vom Alltag seiner Familie im belagerten Sarajevo zu Beginn der Neunziger.
Das Kollektiv „Allesbien“ organisiert auf dem Campus Kippe in Berlin an diesem Wochenende ein Festival von und für queere Frauen. Ein Gespräch mit Charlotte Orsenne aus dem Orgateam.
Inspiriert von Virginia Woolfs Roman hat der spanische Philosoph und Queertheortiker einen zugleich kämpferischen, poetischen und lebensfrohen Genremix geschaffen.
Trotz Hitze und niedrigen Star-Aufkommens war die Stimmung am ersten Tag des Lollapalooza Festivals auf dem Olympiagelände gut. Die Headliner Mumford & Sons und David Guetta setzten auf Überwältigung.
In seiner neuen Solo-Single singt Rammstein-Sänger Till Lindemann über ein gebrochenes Herz und seine Zunge, die sagt, was sie will.
Zum fünften Mal findet ab Donnerstag das bundesweite Queerfilmfestival statt, das von Coming-of-Age-Dramen bis zu Berlinale-Highlights ein vielfältiges Programm präsentiert.
Seit drei Tänzerinnen gegen US-Star Lizzo klagen, ist es schwer geworden, die Musik der Sängerin unbeschwert zu hören. Ein herber Verlust.
Die englisch- und arabischsprachige Anthologie „Cutes – Collected Queer and Trans Comics“ gibt einen feinen Einblick in das Schaffen zeitgenössischer queerer Zeichner*innen.
Mit „Renegades. San Francisco: Queer Life in the 1990s“ dokumentierte Chloe Sherman die lesbisch-queere Szene der Westküstenmetropole. Stolz, Selbstbewusstsein und Sexyness prägt die Aufnahmen.
Die Nachricht von Sinéad O’Connors Tod hat in den Sozialen Medien eine Masse von Promi-Trauerbekundungen ausgelöst. Sie zeigt, wie wichtig die irische Sängerin als Vorbild und als unangepasste Stimme war.
Sie war eine überragende Sängerin, deren Leben immer wieder von Unglück und Kontroversen überschattet war. Ihre großartigen ersten Alben werden bleiben. Ein Nachruf.
Die St. Egidien-Kirche in Nürnberg hat nach Protesten eine Ausstellung von Rosa von Praunheim geschlossen. Der reagiert gelassen – und ist über die Aufmerksamkeit sogar begeistert.
Viele Queers gehen wegen der steigenden Zahl von Übergriffen gegen die LGBTIQ-Community mit einem mulmigen Gefühl auf die CSD-Demo in Berlin. Warum es gerade jetzt wichtig ist, Präsenz zu zeigen – und Solidarität.
Das L steht vorn in LGBTIQ, doch häufig sind Lesben in der Community unterrepräsentiert und im Mainstream unbekannte Wesen. Woran liegt das und wie kann es sich ändern?
Ein sieben Jahre alter Song geht viral – und beschert der Popwelt einen feinen Sommerhit. Und die französische Sängerin Jain ist plötzlich weltbekannt.
Ob CSD, Folsom oder Dragshow – Rüdiger Trautsch war mit seiner Kamera dabei. Jetzt ehrt ihn das Schwule Museum mit einer Werkschau unter dem Titel „Photography as a Way of Life“.
Erster Queerbeauftragter Berlins: „Ich gehe mit einem mulmigen Gefühl auf den CSD“
Alfonso Pantisano ist Berlins erster Queerbeauftragter. Hier spricht er über Hasskriminalität, Probleme mit seinen Eltern und die Sinnhaftigkeit einer Hetero-Pride.
Auf „My Back Was A Bridge For You To Cross“ setzt Anohni auf soulige Klänge und berührt mit ihrem anmutigen Gesang. Die Themen ihrer Songs bleiben aber hart.
Dave Gahan und Martin Gore spielen beim ersten ihrer beiden Berlin-Auftritte ein Set mit zahlreichen alten Hits. Aber auch das starke neue Album „Memento Mori“ bekommt viel Raum.