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Das Logo des Online-Internethändlers Zalando auf einem Firmengebäude.

© dpa/Monika Skolimowska

Anhaltend schwache Nachfrage: Zalando kappt Umsatzziel – Prognose für operatives Ergebnis bleibt

Der Umsatz dürfte nun im besten Fall bei rund 10,3 Milliarden Euro stagnieren, heißt es von Zalando. Der Online-Händler konnte den Verlust deutlich reduzieren.

Wegen der anhaltend schwachen Nachfrage legt der Online-Händler Zalando erneut Hand an seine Jahresziele. Der Umsatz dürfte im besten Fall bei rund 10,3 Milliarden Euro stagnieren, teilte der Dax-Konzern am Mittwochabend in Berlin mit. Im schlechtesten Fall sei ein Rückgang auf 10,0 Milliarden Euro zu erwarten.

Bislang hatte der Vorstand noch eine Entwicklung von minus ein bis plus vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert in Aussicht gestellt. Die Prognose für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von 300 bis 380 Millionen Euro behielt das Management bei.

Auf Basis vorläufiger Zahlen sank das Bruttowarenvolumen des dritten Quartals um 2,4 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Der Konzernerlös ging gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zurück. Wegen strenger Kostenkontrolle stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 23,2 Millionen Euro nach 13,5 im Vorjahr. Unter dem Strich reduzierte Zalando den Verlust deutlich von 35,4 Millionen Euro auf nun 8,2 Millionen Euro. (dpa)

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