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Weniger Party - weniger Müll. In diesem Jahr hatte die BSR am 1. Januar nicht so viel zu tun wie sonst.

© dpa/Christophe Gateau

„Kaum flächendeckende Verschmutzungen“: Berliner Stadtreinigung sammelt zwei Drittel weniger Silvestermüll auf

Wegen der Einschränkungen musste die BSR am 1. Januar 130 statt 400 Kubikmeter Mist wegmachen. In den vergangenen Jahren war es tendenziell immer mehr geworden.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat am Neujahrstag 2021 auf den Straßen der Hauptstadt deutlich weniger Müll eingesammelt als noch im vergangenen Jahr.

Es seien rund 130 Kubikmeter an Böller- und Raketenresten sowie Verpackungen zusammengekommen, teilte die BSR am Samstag mit. „Das sind 270 Kubikmeter weniger als am 01.01.2020.“

Die Stadtreinigung habe „kaum flächendeckende Verschmutzungen, sondern eher punktuelle Verunreinigungen“ vorgefunden, sagte BSR-Sprecher Sebastian Harnisch.

Weil die geringere Müllmenge aufgrund der coronabedingten Einschränkungen an Silvester erwartet worden war, waren am Neujahrstag auch weniger Reinigungskräfte als gewöhnlich im Einsatz.

Etwa 260 BSR-Beschäftigte waren mit Besen und Schippe unterwegs, 80 Fahrzeuge säuberten am Freitag „dezentral und bedarfsgerecht“ Straßen und Plätze - etwa halb so viele wie sonst nach Silvester.

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In den vergangenen Jahren hatte der Müll wegen der Böllerei tendenziell zugenommen. Anfang 2020 hatte die BSR 400 Kubikmeter Silvestermüll eingesammelt.

Die Berliner Stadtreinigung ist für die Säuberung von Fahrbahnen, Gehwegen und öffentlichen Plätzen zuständig. (dpa)

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