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Erst Hoffnungsträger, dann Absturz: Air Berlin verschwindet nun auch von der Börse
Der Jubel war groß, als die Berliner Airline 2006 an die Börse kam. Dann folgte die Insolvenz. Nun wird an diesem Freitag die Wertpapierbörsennotierung eingestellt. Was bleibt: ein symbolischer Erinnerungswert.
Von Michael Kunert
Als Air Berlin im Mai 2006 an die Börse kam, war die Gesellschaft für viele aus unterschiedlichen Gründen ein Hoffnungsträger. Berliner Politiker wollten den Firmenchef und Mitgründer Joachim Hunold sogar für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen, um seine Verdienste mit dem Namen Berlin als Werbeträger für die Stadt zu würdigen. Doch stattdessen kam der große Absturz.
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