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Hochhauspläne für den Ku’damm: So drängte der Signa-Konzern einen Kritiker aus der Jury
Kurz bevor das Entscheidungsgremium für die Hochhausentwürfe zusammentrat, wurde ein Mitglied ausgewechselt. Zu den Gründen verstrickt sich der Senat in Widersprüche.
Von Teresa Roelcke
Der österreichische Signa-Konzern möchte am Kurfürstendamm 231 gerne Hochhäuser bauen. In der Öffentlichkeit kam diese Idee bislang allerdings nicht richtig gut an. Kommenden Donnerstag soll eine Jury entscheiden, welcher architektonische Entwurf umgesetzt wird. Nun wird allerdings bekannt, dass Signa womöglich einen Hochhaus-Kritiker aus dieser Jury gedrängt hat – am Abend, bevor die Jury im September 2022 zum ersten Mal zusammentrat.
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