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Über das Berliner Tiergartenviertel: St. Matthäus-Stiftung erinnert an die „verschwundene Stadt“
Die St. Matthäus-Stiftung zeigt die Geschichte des Viertels, das sie einst umgab. Zerstört durch Nazis und Krieg, ist es heute ein Raum für Utopien.
Von Adrian Schulz
Am Kulturforum hinter dem Potsdamer Platz steht nur noch ein einziger Vorkriegsbau: die 1846 errichtete St.-Matthäus-Kirche. An drei Abenden beleuchten zwei Lesungen, ein Gottesdienst und eine Stadtführung die Geschichte der Kirche und des umgebenden Tiergartenviertels, in das sie einst eingebettet war und von dem sie nach dem Krieg als nahezu einziges Gebäude übrigblieb.
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