Tagesspiegel Plus
Computerspielforscher über den Bann der Spiele: „Wie kommt der Blutfleck an die Wand?“
Mehr als die Hälfte aller Deutschen zockt regelmäßig. Warum das die Menschen fesselt und wie wichtig die Gaming-Industrie für Deutschland ist, erklärt Rudolf Inderst im Gespräch.
Von Achim Fehrenbach
Herr Inderst, wie viel Lebenszeit haben Sie schon mit „Candy Crush“ verbracht?
Ich habe noch nie in meinem Leben „Candy Crush“ gespielt. Ich habe in meinem Umfeld auch sehr wenige Menschen, die das spielen – es sei denn aus akademischem Interesse. Das ist schlichtweg nicht die Art von Spiel, die ich privat spielen würde.
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