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Für viele Frauen sind die Wechseljahre anstrengend, schmerzhaft, peinlich. Nicht für unsere Autorin. Sie ist seitdem glücklicher als je zuvor. 

© Imago/ Jessie Casson; Bearbeitung: Tagesspiegel

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Erkenntnisse aus der Menopause: Ich mache jetzt radikal mein eigenes Ding

Für viele Frauen sind die Wechseljahre anstrengend, schmerzhaft, peinlich. Nicht für unsere Autorin. Sie ist glücklicher als je zuvor – und genießt ihre zweite Pubertät.

Ich bin 53 und in der Menopause. Das heißt, ich hab rein biologisch meine fruchtbaren Jahre hinter mir, meine Eierstöcke stellen die Arbeit ein, und mein Hormonhaushalt verändert sich, was ich im Alltag spüre. Zum Glück halten sich meine Symptome in Grenzen. Oder? Tun sie das überhaupt?

Gut, ich hab kaum je Hitzewallungen, anders als meine Freundin Barbara (55), der letztens auf einem Businessmeeting unter gleißenden Lampen der Schweiß von der Oberlippe tropfte.

Meine paar Mini-Schweißausbrüche folgen dafür regelmäßig auf eine kleine, aber infernalische Panikattacke. Panikattacken stehen jedoch anders als Hitzewallungen nicht ganz oben auf dem Symptomzettel von Menopause. Haben die trotzdem damit zu tun? Ich kenne die von vorher nicht und hab keinen Grund zu Panik, also ja.

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