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Brauer Oliver Lemke im Interview: „Wenn von 20 Leuten zwei wissen, was Malz ist, bin ich überrascht“
Warum die meisten Deutschen so wenig von Bier verstehen, welche Brauereien gerade besonders leiden, was Qualität kostet. Ein Gespräch im Holzfass-Lager.
Von Ferdinand Dyck
Oben scheppert die S-Bahn, unten duftet es nach Weinkeller und alten Eichenfässern. Oliver Lemke nimmt an der langen Tafel des Reiferaums seiner Brauerei Platz, in den Regalen drumherum lagern Spezialitäten wie der Barley Wine „Vinum”, der 12 Monate im Roggen-Whiskey-Fass liegt, und das Cold Brew Imperial Coffee Stout „Coffea”.
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