zum Hauptinhalt
Polizisten stehen auf dem Gelände des Bildungszentrums Zofingen BZZ nach dem Messerangriff eines unbekannten Mannes auf mehrere Personen an verschiedenen Orten in Zofingen.

© dpa/Keystone/Michael Buholzer

Update

Attacke in der Schweiz: Sechs Menschen durch Stiche verletzt – zwei davon schwer

In der Schweiz ist ein Mann mit einem Messer auf Passanten losgegangen und hat mehrfach zugestochen. Die Polizei sperrte aus Angst vor weiteren Tätern zunächst ein großes Gebiet ab.

Bei einer Attacke auf mehrere Passanten hat ein Mann in der Schweiz zwei Menschen schwer und vier weitere leicht verletzt. Der Täter wurde festgenommen.

Das Motiv des etwa 40-Jährigen sei noch unbekannt, berichtete die Polizei im Kanton Aargau in der Nacht zum Donnerstag. Alle sechs Opfer seien mit Stichwunden in Krankenhäuser gebracht worden. Auch der Täter habe Stichwunden gehabt und sei unter Bewachung in ärztlicher Behandlung.

Die Tat passierte am Mittwochnachmittag in Zofingen im Kanton Aargau, rund 50 Kilometer südöstlich von Basel. Die Polizei bekam kurz nach 16 Uhr einen Notruf, dass ein Mann in Kleinstadt mit rund 12.500 Einwohnern Menschen attackiere.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei und ein Krankenwagen stehen in Zofingen.

© dpa/MICHAEL BUHOLZER

Er hatte nach Angaben der Polizei Hieb- oder Stichwaffen dabei. Sie rückte mit einem Großaufgebot aus und sperrte das Gebiet rund um den Bahnhof großräumig ab.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zunächst forderte sie Anwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster zu schließen, weil sie nicht ausschließen konnte, dass mehrere Täter unterwegs waren. Dies stellte sich später als Fehlalarm heraus. „Nach aktuellem Ermittlungsstand dürfte es sich aber um die Tat einer Einzelperson handeln“, teilte die Polizei mit.

Als die Polizei anrückte, flüchtete der Mann in ein Gebäude. Spezialkräfte hätten Kontakt mit ihm aufnehmen und ihn dort nach zwei Stunden verhaften können, so die Polizei. Über den Täter konnte sie zunächst keine Angaben machen. Er habe keine Ausweispapiere dabei gehabt. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false