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Die Stadt Mexico City im Juli 2022

© IMAGO/IP3press

Thema

Mexiko

Mexiko ist rund sechsmal so groß wie Deutschland und hat 129 Millionen Einwohner. Das Land zählt zu den größten Volkswirtschaften der Welt. Mexiko ist immer wieder wegen Korruption und Kriminalität in den Schlagzeilen. Lesen Sie hier News und Hintergründe.

Aktuelle Artikel

Indiens Premierminister Narendra Modi begrüßt den Präsidenten von Südafrika, Cyril Ramaphosa.

Die Bundesregierung muss Wege finden, um die Emanzipationsdynamiken der drei Schwellenländer anzuerkennen. Unvermeidbar wird sich deutsche Politik dabei in Widersprüche verwickeln.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Ein mexikanischer Grenzsoldat

Knapp 300 Kilometer ist die US-Grenze in New Mexiko lang. Dass die Stadt Santa Teresa einen Boom erlebt, liegt genau daran. Wie passt das zum Streit ums „Chaos an der Grenze“? Ein Besuch vor Ort.

Von Juliane Schäuble
US-Präsident Joe Biden nimmt das Wahlkampfthema Asylpolitik auf.

Im vergangenen Jahr überquerten mehr als 2,4 Millionen Menschen die südliche US-Grenze. Das Thema Einwanderung könnte wahlentscheidend sein. Nun hat Joe Biden gehandelt. Zu spät?

Ein Kommentar von Malte Lehming
U.S. President Joe Biden speaks during his visit to the U.S.-Mexico border in Brownsville, Texas, U.S., February 29, 2024. REUTERS/Kevin Lamarque

Die Zahl illegal Eingewanderter in die USA liegt auf Rekordniveau. Ein überparteilich ausgearbeitetes Gesetz dagegen wird seit Monaten im Kongress blockiert. Nun greift der US-Präsident durch.

Claudia Sheinbaum wird Mexiko ab Oktober regieren.

Die 61-Jährige wird die erste Staatschefin Mexikos. Anders als ihr Vorgänger gilt sie als eine wenig charismatische Technokratin – und ihr Feminismus hat Grenzen.

Von Laura Dahmer
Die Präsidentschaftskandidatin der Regierungspartei, Claudia Sheinbaum, winkt, als sie nach Schließung der Wahllokale während der Parlamentswahlen zu ihren Anhängern spricht.

Mit deutlichem Vorsprung gewinnt Claudia Sheinbaum die Präsidentschaftswahl in dem lateinamerikanischen Land. Überschattet wurde der Wahlkampf von massiver Gewalt.

Das Thema Sicherheit ist eines der Wahlkampfthemen in Mexiko.

Am Sonntag wählt Mexiko ein neues Staatsoberhaupt – zum ersten Mal eine Frau. Der Wahlkampf war von Gewalt geprägt, 37 Kandidaten wurden ermordet. Was muss sie verändern?

Von Laura Dahmer
Die Ambulanz des mexikanischen Roten Kreuzes (Symbolbild)

Im mexikanischen Wahlkampf wurden Dutzende Politiker getötet. Einen Tag vor der Wahl ist ein Bürgermeisterkandidat durch ein tragisches Unglück gestorben.

Eine von ihnen wird die erste Frau an der Spitze Mexikos: Xóchitl Gálvez (links) und Claudia Sheinbaum.

Mexiko kann sich am 2. Juni zwischen zwei Frauen entscheiden: Claudia Sheinbaum und Xóchitl Gálvez. Wahlkampf führen sie mit persönlichen Angriffen, „wie Männer“. Wer sind die Kandidatinnen?

Von Laura Dahmer
Während einer Wahlkampfveranstaltung in Mexiko stürzte eine Bühne ein.

Auf einem Baseballfeld in Mexiko steht ein Präsidentschaftskandidat auf der Bühne, als Windböen diese plötzlich zum Einsturz bringen. Im Publikum bricht Panik aus.

Der Tod der drei Touristen hat unter Surfern in Mexiko Proteste gegen die Gewalt im Land ausgelöst.

Nahe eines Urlaubsorts werden drei tote Männer aufgefunden – alle mit Schusswunden. Täglich kommen Menschen in Mexiko durch Gewalt ums Leben. Sicherheit ist ein Wahlkampf-Thema.

Von Laura Dahmer
Protest gegen das Verschwinden von drei ausländischen Surfern in Ensenada im mexikanischen Bundesstaat Baja California.

Die drei Männer wurden während ihres Surf-Urlaubs im Norden Mexikos ermordet, als offenbar jemand ihr Auto klauen wollte. Mittlerweile gibt es drei Festnahmen in dem Fall.

Die Palästinenserin Inas Abu Maamar, 36, umarmt im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis die Leiche ihrer 5-jährigen Nichte Saly, die bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Das Bild wurde als Weltpressefoto 2024 ausgezeichnet.

Eine Frau trauert um ihre fünfjährige Nichte, die bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen getötet wurde: Das Weltpresse-Foto des Jahres ist nach Ansicht der Jury ein drastischer Appell für den Frieden.

Andres Manuel Lopez Obrador,
Präsident von Mexiko.

Mexiko möchte eine Klage gegen Ecuador vor dem Internationalen Gerichtshof einreichen. Die Stürmung der Botschaft in Quito sorgte international für Aufregung.

An der US-amerikanischen Grenze wird die Migration zunehmend zum politischen Problem.

Millionen Venezolaner flüchten in die USA. Wenn Venezuela dieses Jahr wählt, könnte sich die Lage verbessern, sagt der Oppositionelle Roberto Patiño. Aber dafür braucht es auch Deutschland.

Ein Gastbeitrag von Roberto Patiño
Ein texanischer Soldat steht an der Grenze zu Mexiko.

Gegen den Willen des Justizministeriums sollen texanische Polizeibeamte Befugnisse an der Grenze zu Mexiko erhalten, die sonst Bundesbehörden vorbehalten sind. Daraus wird vorerst nichts.

Wladimir Putin (l), Präsident von Russland, und Donald Trump, damals Präsident der USA, unterhalten sich auf dem G20-Gipfel.

„Wir leihen uns Geld von China, um unsere Einsätze in Europa zu finanzieren“, kritisiert der US-Stratege John Sitilides und erklärt, was sich unter Donald Trump ändern würde.

Von Juliane Schäuble
Donald Trump (l.) und Joe Biden in Texas

Ex-Präsident Trump warf dem Amtsinhaber Totalversagen bei der Migrationspolitik vor. Biden klagte über die Blockade der US-Republikanern im Kongress – und rief zur Zusammenarbeit auf.

Migranten laufen Hand ind Hand durch den Rio Grande River, um aus Mexiko nach Eagle Pass in Texas zu gelangen.

Am Donnerstag besuchen sowohl der ehemalige als auch der amtierende US-Präsident an Mexiko grenzende Städte. Das zeigt: Die Flüchtlingspolitik wird eines der Hauptthemen im Wahlkampf.

Von Juliane Schäuble
Andrés Manuel López Obrador ist Präsident von Mexiko.

Präsident López Obrador wollte so wohl Recherchen über mögliche Verbindungen seiner Verbündeten zum Drogen-Milieu unterminieren. Der Fall unterstreicht, wie gefährlich Journalismus in Mexiko ist.

Texanische Sicherheitskräfte an der Grenze zu Mexiko.

Der republikanische Gouverneur von Texas, Greg Abbott, möchte die Grenze zu Mexiko stärker absichern. Neben den bestehenden 160 Kilometern Stacheldraht soll eine Militärstation dazukommen.

Migranten klettern über den Stacheldraht, nachdem sie den Rio Grande überquert und die USA von Mexiko aus betreten haben.

Die großen Linien des US-Wahlkampfs zeichnen sich schon jetzt ab. Die Republikaner machen die Lage an der Grenze nach Mexiko zum Hauptthema. Die Demokraten setzen auf den Kampf für das Abtreibungsrecht.

Von Christoph von Marschall
Joselito Adame tötet in der Plaza México in Mexiko-Stadt einen Stier.

Nach mehr als eineinhalb Jahren Verbot kehrt der Stierkampf nach Mexiko zurück. Während Torero Adame in der Plaza México einen Stier tötete, protestierten vor der Arena Tierschützer.

Das Model Y in der deutschen Teslafabrik „Gigafactory“ in Grünheide.

Der Elektroautobauer verliert weiter an Dynamik. Der Umsatz liegt unter den Erwartungen, Chef Musk sieht 2024 als Jahr des Übergangs. Die Aktie fällt nachbörslich deutlich.

Von Felix Holtermann
US-Einsatzkräfte am Rio Grande nahe Eagle Pass.

Nachdem am Freitag im Grenzfluss zwischen Mexiko und den USA eine Frau und zwei Kinder ertrunken sind, kritisiert Washington die texanischen Behörden. Sie hätten Nothilfe unterlassen, heißt es.

Rund 5000 Menschen machten sich an Heiligabend unter dem Motto „Exodus aus der Armut“ aus Mexiko an der Grenze zu Guatemala auf den Weg gen USA.

Sie stammen aus Venezuela, Honduras oder Haiti: Rund 5000 Menschen brachen an Heiligabend in Tapachulaan der Grenze zu Guatemala gen Vereinigte Staaten auf.

Die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley will für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus gehen.

Die ehemalige Gouverneurin will für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus gehen. Einflussreiche Großspender unterstützen sie. Auch in Umfragen legt sie zu.

Von Juliane Schäuble
Ex-Präsident Donald Trump im Gespräch mit einem Grenzbeamten in Edinburg, Texas.

Ex-US-Präsident Trump radikalisiert seine Rhetorik über illegale Migranten und setzt darauf, bei einem breiteren Publikum anzukommen. Das ist gefährlich – könnte aber auch eine Chance für Biden sein.

Von Juliane Schäuble