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Ein Mädchen vor einem UNHCR-Camp in Afghanistan.

© picture alliance / dpa

Thema

Hilfsorganisationen

Hilfsorganisationen unterstützen Menschen, Tiere oder auch Kulturgüter. Zu den größten humanitären Hilfsorganisationen gehören internationale Regierungsorganisation wie der UNHRC oder NGOs wie Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen oder UNICEF.

Aktuelle Artikel

A scientist shows "Golden Rice" (L) and ordinary rice at the laboratory of the International Rice Research Institute in Los Banos, Laguna south of Manila, August 14, 2013. Bruce Tolentino, Deputy Director of the International Rice Research Institute, said his team has been perfecting their decades-old research on “Golden Rice”, which consists of genetically-modified rice grains infused with beta-carotene, a chemical substance responsible in producing Vitamin A in the body. He also said,“ In a Vitamin A-enriched rice, what the scientists did was to select three genes out of roughly 30,000 genes in a rice plant. REUTERS/Erik De Castro (PHILIPPINES - Tags: FOOD AGRICULTURE BUSINESS)

Ein Gerichtsurteil auf den Philippinen stoppt den Anbau von gentechnisch verändertem Reis. Ein Experte für Welternährung über die Rolle von Greenpeace und die Auswirkungen dieser Entscheidung.

Von Birgit Herden
Palästinensische Kinder, die bei der israelischen Bombardierung eines Wohnhauses im Flüchtlingslager Bureij verletzt wurden.

Frauen und Kinder sind die Hauptleidtragenden des Krieges. Ulrike Julia Wendt von der Hilfsorganisation IRC war im Mai im Gazastreifen. Was sie dort erlebt hat, erzählt sie im Interview.

Von Maxi Beigang
Auf dem Tiergarten dürfte besondere Aufmerksamkeit liegen, schließlich befindet sich in unmittelbarer Nähe die Fanmeile.

Während sportlicher Großevents werden Wohnungslose oft verdrängt. In Berlin-Mitte kam es bereits zu Räumungen – doch der Bezirk bestreitet einen Zusammenhang mit dem Heim-Turnier.

Von
  • Lotte Buschenhagen
  • Inga Hofmann
Die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel beherbergt rund 2500 Menschen.

Drei Mitarbeiter hatten in einem Artikel des „Neuen Deutschlands“ anonym über die Zustände vor Ort gesprochen – das DRK ging juristisch dagegen vor. Am Donnerstag erging das Urteil.

Von Anna Thewalt
Zieht Kritik auf sich und seine Partei: Bundesfinanzminister Christian Lindner.

Die Liberalen wollen sparen und fordern, russlandfreundliche Länder von Hilfszahlungen auszunehmen. Die Grünen fürchten um deutsche Interessen, die CDU sieht in dem Vorschlag gar Parallelen zu autoritären Regimes.

Von Albert Funk
Der Schweizer Philippe Lazzarini leitet das UN-Palästinenserhilfswerk.

Philippe Lazzarini leitet das UN-Palästinenserhilfswerk und wirbt für finanzielle Hilfe und politische Unterstützung. Israels harte Kritik an seiner Organisation kontert er mit eigenen Vorwürfen. 

Von Christopher Ziedler
Sandsäcke liegen vor einem Haus. In Bayern herrscht nach heftigen Regenfällen vielerorts weiter Land unter.

In Berlin und Brandenburg bereiten sich Hilfsorganisationen auf einen möglichen Einsatz in den Hochwassergebieten vor. Ihre Unterstützung wurde bisher allerdings noch nicht angefordert.

Von Christoph Papenhausen
Rettungsschwimmer der DLRG gehen am Donauufer in Regensburg über einen Hochwassersteg.

Fünf Menschen sind bundesweit infolge des Hochwassers in Süddeutschland gestorben. Lesen Sie im Liveblog die aktuellen Entwicklungen zur Hochwasserlage in Bayern und Baden-Württemberg.

Tegel

Bis Jahresende sollen 1000 neue Plätze entstehen. Aber nicht nur das: Wenn möglich, sollen einzelne Hallen weniger eng belegt werden. Damit soll die Unterkunftsqualität verbessert werden.

Von Anna Thewalt
Ibu Meer

„Jetzt sterbe ich“, denkt er 2015 in einem Boot im Mittelmeer. Da war Íbrahim Saleh sechs. Inzwischen kickt er für Hertha BSC, will Nationalspieler werden. Eine Geschichte über Aufbruch und Ankommen.

Von Armin Lehmann
Palästinenser fliehen nach israelischen Luftangriffen in sicherere Gebiete.

Noch nie waren so viele Menschen innerhalb ihres Landes auf der Flucht wie heute. Vor allem in Gaza, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo. Die Zahl könnte noch weiter steigen.

Ein afghanischer Junge schaufelt Schlamm aus dem Hof eines Hauses, nachdem es in einem Dorf im Bezirk Baghlan-e-Markazi in der Provinz Baghlan am 11. Mai 2024 zu heftigen Überschwemmungen gekommen war.

Bei heftigen Überschwemmungen wurden in Afghanistan mindestens 5000 Häuser zerstört oder beschädigt. Nach der Machtübernahme der Taliban sind kaum noch Hilfsorganisationen im Land.

Eine Joggerin in der Dämmerung.

Der 5-Kilometer-Lauf „Darkness Into Light“ findet am Samstagmorgen auf dem Tempelhofer Feld statt. Dahinter stehen die irische Hilfsorganisation Pieta House und die Telefonseelsorge Berlin.

Von Silvia Passow
Leichtbauhallen stehen als Notunterkunft für Geflüchtete am ehemaligen Flughafen Tegel. (zu dpa "Kiziltepe: Großunterkünfte erhöhen das Risiko von Konflikten") +++ dpa-Bildfunk +++

Mäuse, Dreck und zu wenig Platz: In Berlin nimmt die Kritik an der Flüchtlingsunterkunft in Tegel zu. Grüne, Linke und verschiedene Hilfsorganisationen fordern die Schließung.

Von Anna Thewalt
Tausende Menschen suchen im Al-Aqsa-Krankenhaus in Dair Al Balah Hilfe, Schutz oder einen Schlafplatz.

Khaled Dawas war zweimal als Chirurg in Gaza im Einsatz. Kurz vor einer Bodenoffensive in Rafah erzählt er von seinem Arbeitsalltag – und warum selbst kleinste Infektionen tödlich enden. 

Von Maxi Beigang
08.04.2024, Berlin: Thomas de Vachroi, erster Armutsbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), steht vor der Pressekonferenz zu seiner Beauftragung vor der Tee- und Wärmestube Neukölln. Foto: Soeren Stache/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Seit ein paar Tagen ist er der Armutsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz: Thomas de Vachroi. Ein Gespräch über Armut auf dem Land – und was man in Brandenburg dagegen tun kann.

Von Benjamin Lassiwe
Israelische Soldaten vor dem UNRWA-Hauptquartier im Gazastreifen - keine andere Organisation ist nach Einschätzung vieler Experten strukturell in der Lage, die Zivilbevölkerung zu versorgen..

Für Israels harten Vorwurf, das Hilfswerk UNRWA sei von Hamas-Terroristen unterwandert, fand eine Kommission keine Belege. Die Bundesregierung leistet daher erneut finanzielle Unterstützung.

Von Christopher Ziedler
In Gaza Stadt hat sich der Hunger seit dem Überfall der Hamas und die dadurch ausgelöste israelische Gegenreaktion massiv ausgeweitet.

Die Zahl der Hungernden ist vergangenes Jahr laut einem Bericht abermals gestiegen – auf knapp 282 Millionen Menschen. Hilfsorganisationen mahnten mehr Unterstützung an.

Eine neue Dürre hat Millionen von Menschen im südlichen Afrika mit Hunger konfrontiert.

Millionen Menschen sind im südlichen Afrika von Hunger und Wasserknappheit betroffen. Schon drei Länder haben den Katastrophenzustand ausgerufen.

Die Palästinenserin Nozha Awad flieht mit ihren Drillingen aus dem Al-Schifa Krankenhaus im zentralen Gazastreifen in Richtung Süden.

Nach dem iranischen Angriff auf Israel und dem darauffolgenden Gegenschlag eskaliert der Nahost-Konflikt weiter − mit fatalen Folgen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.

Von Mareike Enghusen
Das Rettungsschiff „Iuventa“ der deutschen Hilfsorganisation „Jugend Rettet“ liegt im Hafen von Lampedusa, kurz bevor es von der Küstenwache für weitere Untersuchungen ins sizilianische Trapani gebracht wurde.

Nach sieben Jahren ist der Prozess wegen Seenotrettung um das deutsche Schiff „Iuventa“ eingestellt worden. Anwält:innen und Crew hoffen jetzt auf eine Wende der EU-Migrationspolitik.

Von Andrea Dernbach
Italien, Lampendusa: Geflüchtete klettern über einen Zaun auf der Insel Lampedusa.

Statt im Mai, sollen die Lager außerhalb der EU, frühestens im November dieses Jahres fertiggestellt werden. Ziel der italienischen Zentren ist es, schnellere Abschiebungen zu ermöglichen.

Flucht in den Süden: Kinder, die aus den Bundesstaaten Khartum und Jazira geflohen sind, in einem Lager für Binnenvertriebene im Bundesstaat Gadare.

Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen. 

Ein Gastbeitrag von
  • Filippo Grandi
  • Martin Griffiths
  • Cindy McCain
  • Catherine Russell
Not und Zerstörung. In Rafah suche mehr als eine Million Menschen Schutz.

Sechs Monate nach Kriegsbeginn will Israel einen Großteil seiner Soldaten aus dem südlichen Teil des Küstenstreifens abziehen. Was Hilfsorganisationen von diesem Schritt erwarten.

Von Maxi Beigang
Ein Mitglied von „Art for Memories“ zeichnet das Porträt eines Opfers des ruandischen Völkermords.

Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.

Von Ingrid Müller
(FILES) A picture taken on April 29, 2018 shows a visitor looking at victims' portraits at the Kigali Genocide Memorial in Kigali, Rwanda. Rwanda will on April 7, 2024 commemorate the 30th anniversary of the genocide during which Hutu extremists targeting the Tutsi minority slaughtered around 800,000 people in a massacre lasting 100 days. (Photo by Yasuyoshi CHIBA / AFP)

Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.

Von Ingrid Müller
Krankenwagen mit den Leichen der Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen, die bei einem israelischen Luftangriff getötet wurden, fahren über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten.

Der Angriff stelle ein „schwerwiegendes Versagen“ der Einsatzkräfte dar, hieß es in einer Untersuchung der Armee Israels. Die USA und Großbritannien wollen diese prüfen.

US-Präsident Joe Biden (links) und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu bei ihrem Treffen in Tel Aviv am 18. Oktober 2023.

Richard Haass leitete bis Juni 2023 die einflussreiche US-Denkfabrik „Council on Foreign Relations“. Im Interview kritisiert er die Nahost-Politik der US-Regierung und fordert mehr Druck auf Israel.

Von Juliane Schäuble
Ein in Gaza getroffenes Auto eines Hilfskonvois.

Der Angriff auf einen Konvoi in Gaza, bei dem Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet wurden, war wohl eigenmächtig von einem Kommandeur angeordnet. Dieser habe gegen die Regeln des Militärs verstoßen.

Star-Koch José Andrés (Mitte) gründete die Hilfsorganisation World Central Kitchen 2010.

Bei einem israelischen Luftschlag wurden sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet. Ihr Chef ist ein pragmatischer Aktivist, der Herausforderungen nur selten scheut.

Von Juliane Schäuble
Premier Benjamin Netanjahu bei einem Truppenbesuch.

Die Berichte aus Gaza sind bedrückend. In dieser Lage zusätzlich zu provozieren, droht Israel unter seinen Freunden zu isolieren. Wie lange noch darf Premier Netanjahu walten, wie er will?

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Hilfslieferungen wie hier Mehl sind für die Menschen in Gaza überlebenswichtig.

Bei einem israelischen Angriff sind am Dienstag sieben Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet worden. Benjamin Netanjahu spricht von einem „tragischen Zwischenfall“.

Große Not herrscht in Gaza. Hunderttausende sind auf Hilfe angewiesen.

Die weltweiten Krisen sind zahlreich. Umso wichtiger ist es, die Hilfe so gezielt und so koordiniert wie möglich einzusetzen. Doch gerade die EU als großer Geldgeber verschenkt das Potenzial.

Ein Gastbeitrag von Ralf Südhoff
An das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen im Westjordanland - hier ein Mitarbeiter in der Stadt Jenin - hat die Bundesregierung gerade wieder Geld überwiesen. Für den Gazastreifen gilt weiter ein Zahlungsstopp.

Mit der Militäroffensive im Gazastreifen bekommt Israels Armee auch neue Einblicke in die Strukturen der Hamas. Israels neueste Erkenntnisse hat der Botschafter in Berlin jetzt präsentiert.

Von Christopher Ziedler
Zelte am Reichpietschufer, Landwehrkanal

Obdachlosencamps an Uferböschungen oder unter Brücken geben ein Bild der Verelendung ab. Das Problem hat sich verstärkt, ist aus Bezirksämtern und vom Caritasverband zu hören.

Von Henning Onken
Blick auf das Seenotrettungsschiff „Humanity 1“.

Der Crew wird vorgeworfen, gegen Regeln zur Rettung von Bootsmigranten verstoßen zu haben. Bis zur Anhörung Mitte April sei das Schiff „ab sofort frei“, wie ein Zivilgericht entschied.

Zweck der Sirenen ist es, die Bevölkerung in Krisenlagen über zusätzliche Wege warnen zu können.

Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.

Von Alexander Fröhlich
Bomben detonieren, Schüsse knallen, Gebäude stürzen ein. Der Krieg, hier ein ukrainischer Soldat in der Region Donezk, ist ohrenbetäubend. Nicht aber für Gehörlose.

In mehr als zwei Jahren Krieg gab es bereits tausendmal Luftalarm in Kyjiw. Doch für Gehörlose bleibt diese Warnung stumm. Wie überleben sie in einem Krieg, der für sie zu still ist?

Von Christian-Zsolt Varga