Instabile Zone: Die Choreografin Meg Stuart zeigt ihr Gruppenstück „Cascade“ im HAU2. Fallen spielt darin eine große Rolle.
Bühne
Aufgeblasen, konfus und wenig zukunftsweisend: Constanza Macras’ Inszenierung „The Future“ an der Berliner Volksbühne.
Was passiert, wenn Wissenschaftsfeindlichkeit sich durchsetzt? Dennis Kelly hat mit „Der Weg zurück“ eine allzu plakative Dystopie für das BE geschrieben.
Seit Beginn seiner Intendanz im September spielt Pollesch gefühlt immer dasselbe Stück – passend zur Pandemie. Dauerthema ist dabei: vor allem er selbst.
Ab dem 15. November gilt flächendeckend für die Berliner Kulturszene die 2G-Regel. Senator Klaus Lederer war lange dagegen.
Premieren-Doppelschlag am Deutschen Theater Berlin: Daniela Löffner aktualisiert „Einsame Menschen“, Andreas Kriegenburg inszeniert „Michael Kohlhaas“.
Er leitete das Goethe-Institut in Kabul, schrieb Theaterstücke und trat mit Sun Ra auf. Nun ist Hartmut Geerken mit 82 Jahren gestorben.
Florian Illies erzählt in „Liebe in Zeiten des Hasses“ die Kulturgeschichte der dreißiger Jahre und ihrer Stars zwischen Totalitarismus und Partyexzessen.
Die Sexismusdebatte erreicht nach dem französischen Film nun auch die Bühnen des Landes. Und sie wird noch durch einen zusätzlichen Konflikt angeheizt.
Die polnische Theaterregisseurin Marta Górnicka über gekidnappte Worte, Menschenrechte als Illusion – und die Singularität des Holocaust.
Der neue Volksbühnen-Intendant inszeniert zum Neustart den „Aufstieg und Fall eines Vorhangs“. Es erwarten einen viele bekannte Gesichter. Und eine große Enttäuschung.
Der Senat überlegt, die Option für 2G auf Theater und Konzertsäle auszuweiten. Doch kritische Fragen bleiben ungeklärt. Die Häuser bevorzugen andere Wege.
An der Schaubühne zeigt Simon Stone „Yerma“ mit einer großartigen Caroline Peters – sehr frei nach Federico Garcia Lorca.
Scheintiefsinn und Kifferpartys: In „Big Deal?“ im Grips Theater Mitte geht es nicht ausschließlich um Fragen von Schuld und Rausch.
Klimarevue, Babelsound, Bordellballaden: Die Neuköllner Oper wirbt mit einem Festival für ein etwas anderes zeitgenössisches Musiktheater.
Die Shakespeare Company Berlin inszeniert Othello im Heimathafen Neukölln.
Der Nachtpilot geht wieder an den Start: Für Tagesspiegel.de belebt Thomas Lackmann seine Kolumne über das nächtliche Berliner Kulturleben neu. Diesmal: Vom Berliner Dom über die Schwartzsche Villa hinein ins Chamäleon.
Der Nachtpilot geht wieder an den Start: Für Tagesspiegel.de belebt Thomas Lackmann seine Kolumne über das nächtliche Berliner Kulturleben neu. Diesmal: Vom Kleinen Tiergarten über den Festungsgraben zum Pariser Platz.
Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch wird künftig von drei Geschäftsführern geleitet. Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff begrüßte die Entscheidung.
Christine Wahl sucht Auswege aus der grassierenden Geistlosigkeit.
In der Philharmonie präsentieren Daniel Barenboim, Bernard Rands und Lang Lang mit viel Engagement das Thema "Verlassenheit, Heimatverlust". Doch die Zuschauer fliehen.
Der Fachmann fürs Komische, Theaterregisseur Milan Peschel, bringt reinen Kitsch auf die Bühne des Berliner Gorki Theaters. Er amüsiert das Publikum mit einem Stück, das Bertolt Brecht 1945 am Brodway "völlig idiotisch" fand.
Werner Schroeter inszeniert an der Volksbühne "Quai West": Das Problem des Stücks ist seine Künstlichkeit, und sein schwer erträgliches Endzeit-Raunen. Dafür, dass angeblich alle ums „Überleben kämpfen“, wird verdammt viel geredet, monologisch, weil natürlich keinerlei „Solidarität“ vorhanden ist.
Was bedeutet das, Freiheit? Sich entscheiden zu dürfen! Die Musiker der Jungen Deutschen Philharmonie gewinnen neben ihrem Studium nicht nur wertvolle Erfahrung im Orchesterspiel. Sie übernehmen auch die Verantwortung für die Programmplanung, die Solisten- und Dirigentenauswahl.
Fast ein Vierteljahrhundert nach der Erstaufführung des wohl erfolgreichsten Musicals aller Zeiten hat Andrew Lloyd Webber jetzt in London die Fortsetzung seines „Phantom der Oper“ herausgebracht.
Jetzt proben sie wieder. Und im Mai ist Premiere. Oberammergau rüstet sich fürs Passionsspektakel. Politischer soll in diesem Jahr alles werden. Manche murren deshalb. Dabei sind sie trotzdem
Barenboim dirigiert Mahler in Berlins Philharmonie. Musik und Welt und Dirigat geraten fast völlig aus den Fugen. Aber eben nur fast.
Christine Wahl über Eigentumsfragen und jugendliche Arbeitskollektive.
Dampfplaudertaschen und Amoktypen: die Ehedramen "Dämonen" und "Gerettet" in der Schaubühne.
Auch wenn es für die Organisatoren des „Festivals Musik und Politik“ ein Schlag war, dass Vicky Leandros und Konstantin Wecker hatten absagen müssen: Durch sie hätte die Hommage an Mikis Theodorakis womöglich noch länger als vier Stunden gedauert.
Sechs Dramen in sechs Städten: Die Metropole Ruhr 2010 lädt zur zweitägigen „Odyssee Europa“ – mit Reisebegleitung
Das Theaterprojekt "Berlin Hermannplatz" bildet die Fülle des Berliner Lebens ab.
Überfluss und Überdruss, Luxus und Ennui: Vladimir Malakhov choreografiert "La Péri" für das Staatsballett Berlin.
Frank Castorf inszeniert „Die Soldaten“ an der Volksbühne. In dieser Inszenierung des Stücks von Goethe-Zeigenosse Lenz gibt es eine stille Linie.
"Eastwestsidestory": Junge Gefangene spielen ihre Version von "Romeo und Julia" in der Strafanstalt.
"Die Natur schlägt zurück!", warnt der Theaterdiscounter pünktlich zur Tauwetterphase. Christine Wahl über das Klima und andere Katastrophen.
Dietmar Schwarz, der künftige Intendant der Deutschen Oper, spricht über seine Pläne.
Uraufführung in Paris: Ariane Mnouchkine und ihr Théâtre du Soleil segeln mit Jules Verne zurück in eine Zeit der Utopien und Katastrophen - und kehren dabei zurück in das Reich des Stummfilms.
Es bewegt sich was in der hauptstädtischen Klassikszene. Die Konzertdirektion Adler, fest verwurzelt im Westberliner Kulturbürgertum, legt erstmals gemeinsam mit dem Konzerthaus ein Abonnement auf.
Um das Leben der Dichterin und Komponistin Elisabeth von Rumänien ging es beim zehnten Jubiläum des Berliner „Philharmonischen Salons“.
Am 31. Mai wird im Berliner Ensemble erstmals der neu gestiftete George-Tabori-Preis für herausragende Arbeiten freier Theatermacher im Bereich Schauspiel und Tanztheater verliehen.
"Der Geizige" am Maxim-Gorki-Theater: Peter Licht und Jan Bosse holen Molière ins ewig pubertäre Heute.
Possierliche Anekdoten und gnadenlose Nabelschau: "Entgrenzung" im Studio der Schaubühne.
Schönheit und Sinnlichkeit im Spannungsverhältnis: Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielt Hans Werner Henze.
In Krzysztof Warlikowskis "Tramway“-Inszenierung am Pariser Théâtre de l'Odéon ist das Badezimmer Showroom und Gefängnis. Seine neue Arbeit ist auf fast schon fahrlässige Art und Weise auf Isabelle Huppert zugeschnitten.
Nur eine Berliner Inszenierung ist zum Theatertreffen 2010 eingeladen: Dea Lohers „Diebe“ in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater). So darf sich das Publikum in der Hauptstadt ab 7. Mai auf neun auswärtige Produktionen freuen, darunter auf einige Theatertreffen-Neulinge.
Vom Stückemarkt des Theatertreffens auf die Bühne: „Das Prinzip Meese“ im Maxim-Gorki-Theater
„Frühlings Erwachen“, gespielt von Jugendlichen in den Kammerspielen des Deutschen Theaters