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Das andere Phantom der Oper: Andrew Lloyd Webbers Konkurrenz spaltet das Berliner Publikum
Sasson/Sauters Musical-Version von „Das Phantom der Oper“ ist auf Deutschlandtour. Im Tempodrom gehen einige Zuschauer vor der Pause – andere geben Standing Ovations.
Irgendwo zwischen Katakomben-Projektionen, dramatischen Umhangwürfen und der zweiten und dritten Bühnen-Ohnmacht verlässt das erste Paar das Tempodrom. Irgendwo zwischen Christines erster und zweiter Opernarie beginnen Zuschauer im linken Block eifrig zu jubeln – und hören damit nicht mehr auf. Wenn dem „Phantom der Oper” an diesem Berliner Januarabend eines gelingt, dann ist es: spalten.
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