Tagesspiegel Plus
Diversität in Film und TV: Es ist noch viel Luft nach oben
Zwar gibt es inzwischen mehr queere, behinderte und nicht-weiße Figuren auf den Bildschirmen. Aber zurücklehnen darf sich die Branche nie.
Ein Kommentar von Nadine Lange
Ein ungeschriebenes Gesetz der Film- uns Fernsehbranche lautete jahrzehntelang: Queere Figuren sterben am Ende – und zwar meistens keines natürlichen Todes. Falls sie überleben, sind sie todunglücklich. Diese Zeiten sind vor allem für schwule Charaktere längst vorbei. So durften sich in jüngster Zeit zum Beispiel in der britischen Serie „Heartstopper“ oder dem Hollywoodfilm „Love, Simon“ Jungs ohne fatale Folgen ineinander verlieben.
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