Wird unser Leben von planetaren Energien beeinflusst? Clemens Goldberg spürt in einem Konzertprojekt dieser These nach - mit Kompositionen aus der Renaissance.
Klassik
Ein Ereignis. Dirigentin Marie Jacquot und Regisseurin Nadja Loschky entstauben an der Komischen Oper Berlin eine 1868 uraufgeführte „Hamlet“-Oper.
Eine Begegnung mit Enrique Mazzola, dem italienischen Chefdirigenten der Lyric Opera of Chicago: Er träumt davon, den ästhetischen Horizont des Publikums hier im Mittleren Westen zu erweitern.
Riccardo Chailly dirigiert Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ in Mailand faszinierend facettenreich, Lisette Oropesa brilliert in der Titelpartie.
Die Barenboim-Said-Akademie in Berlin-Mitte hat jetzt ein Studierendenorchester. Daniel Barenboim höchstselbst dirigierte das Debütkonzert im Pierre Boulez Saal.
Nirgendwo gibt es so viele Opernhäuser wie in der Bundesrepublik Deutschland. Das ist ein historischer Glücksfall - und staatliche Förderung macht es möglich, dass Musiktheater hierzulande wirklich für jeden zugänglich ist.
Mikhail Pletnev begeistert beim Klavierabend in der Berliner Philharmonie mit seiner großen Künstlerpersönlichkeit – und Werken von Bach, Brahms, Chopin und Shor.
Dirigent Kirill Petrenko und Regisseurin Lydia Steier bescheren den Osterfestspielen in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern eine leichtfüßige Produktion der „Frau ohne Schatten“.
Unter der Leitung von Yutaka Sado spielt das Konzerthausorchester Werke von John Adams und Antonin Dvorak. Iveta Apkalna ist die Solistin in Aaron Coplands Orgelkonzert.
Nach acht erfolgreichen Jahren wird der Dirigent Robin Ticciati zum Sommer 2025 seinen Posten als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin abgeben.
Kaum ein Opernhaus weltweit kann so viele verschiedene Produktionen anbieten wie die Deutsche Oper Berlin. In der Saison 2023/24 werden elf weitere Inszenierungen dazukommen.
Auf ihrer Frühjahrstournee begeistert die Junge Deutsche Philharmonie in Berlin - mit dem Dirigenten Jonathan Nott und dem Horn-Solisten Stefan Dohr.
Der Intendant der Berliner Staatsoper, Matthias Schulz, präsentiert seine letzte Saison: Von Verdis „Aida“ bis zur Musiktheater-Uraufführung reicht die stilistische Spannbreite.
Robin Ticciati und das DSO erforschen bei ihrem Frühlingsfestival die heilende Kraft der Musik. Die Geigerin Veronika Eberle beeindruckt mit Alban Bergs Violinkonzert.
Eine echte Herausforderung: Gemeinsam mit dem Chor Vox Luminis führt das Freiburger Barockorchester Bachs Matthäuspassion in der Philharmonie auf.
Wer des grellen Eurotrash-Regietheaters müde ist, dem könnte David McVicars Neuinszenierung von Mozarts Oper „Idomeneo“ in Berlin gefallen. Simon Rattle dirigiert die Partitur mit größter Liebe.
Tobias Kratzer inszeniert an der Deutschen Oper Berlin „Arabella“, die letzte Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal - als Studie über sich wandelnde Geschlechterbilder.
Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.
Mit spektakulären Satelliten-Produktionen will die Komische Oper Berlin während der Sanierung ihres Stammhauses im Gespräch bleiben. Als erstes inszeniert Tobias Kratzer im Hangar 1 des Flughafens Tempelhof.
Ein besonderer Abend in der Mendelssohn Remise am Gendarmenmarkt: Der Pianist Vladimir Stoupel gestaltet ein Programm, bei dem alle Werke in f-Moll stehen.
Das Konzerthausorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra begleitete Sopranistin Fatma Said und verband ägyptische Musik mit europäischen Kompositionen.
Philippe Jordan dirigiert Mozarts „Le nozze di Figaro“ feinfühlig an der Wiener Staatsoper, Barrie Kosky erzählt die Geschichte packend, mit einem sehr jungen Ensemble.
Daniel Behle und Alain Claude Sulzer haben eine Operette geschrieben: Im Theater Brandenburg ist sie jetzt zu erleben, als musikalisch kunterbuntes Spektakel.
Das Deutsche Kammerorchester Berlin führt zum 8. März die Werke von sechs Frauen aus vier Jahrhunderten auf, gemeinsam mit der großartigen Geigerin Liv Migdal.
Eine gelungene Provokation: Dmitri Tcherniakov inszeniert, Vladimir Jurowski dirigiert Sergej Prokofjews Tolstoi-Oper „Krieg und Frieden“ in München.
In seinem neuen Buch „Schattenzeit“ blickt Oliver Hilmes auf das Leben in Deutschland im Kriegsjahr 1943 – und erzählt die tragische Geschichte des Klavier-Shootingstars Karlrobert Kreiten.
Unglaubliche Musikalität, perfekte Technik: Das französische Quartett begeistert bei seinem Berlin-Gastspiel mit Werken von Bach, Ravel und Schumann
Die Geigerinnen Eldbjørg und Ragnhild Hemsing veranstalten ein Festival in dem Dorf nördlich von Oslo, in dem sie aufgewachsen sind: Klassik und Folklore gehen hier eine natürliche Verbindung ein.
Das Anhaltische Theater Dessau steuert eine Inszenierung von Alexander Zemlinskys spätromantischer Oper „Der König Kandaules“ zum diesjährigen Kurt Weill-Fest bei.
Gemeinsam mit Cecilia Bartoli und der Staatskapelle Berlin gestaltet Daniel Barenboim ein Konzert zum Gedenken an den verstorbenen Staatsopern-Intendanten Jürgen Flimm.
Das Staatstheater Meiningen gräbt George Bizets Zaren-Oper „Ivan IV“ aus. Regisseur Hinrich Horstkotte will aber keine Parallelen an Putin ziehen. Und verzichtet auch ganz auf Folklore.
Im Rahmen der Philharmoniker-Biennale beeindruckt der Rias Kammerchor in der Berliner Gedächtniskirche mit Vokalwerken bedeutender ungarischer Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Romeo Castellucci inszeniert „Daphne“ von Richard Strauss an der Berliner Staatsoper. Thomas Guggeis dirigiert sensibel, in der Titelrolle beeindruckt Vera-Lotte Boecker.
Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester realisiert Chefdirigent Robin Ticciati ein spannendes Programm, das Werke der Wiener Klassik und des 20. Jahrhunderts gegenüberstellt.
An der Komischen Oper wird der Kinderbuchklassiker zum Musiktheaterstück mit Songs von Kurt Weill: „Tom Sawyer“ erlebt eine ganz besondere Premiere.
Bei ihrer Biennale ehren die Berliner Philharmoniker György Ligeti mit einer Aufführung seines „Requiem“. Matthias Pintscher dirigiert, Amihai Grosz spielt Martinus Bratschenkonzert.
Augustin Hadelich spielt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bravourös Ligetis Violinkonzert, die Dirigentin Karina Canellakis kombiniert dazu Werke von Beethoven und Lutoslawski.
An der Komischen Oper Berlin ist der Klassiker „Die Fledermaus“ jetzt in einer Taschenformat-Variante zu erleben. Mit Christoph Marti und Tobias Bonn von den Geschwistern Pfister.
Barenboim muss gesundheitsbedingt weitere Auftritte absagen. Die Diskussion um sein Erbe ist im vollen Gange. Drei Namen klingen dabei besonders verheißungsvoll.
Wie die Berliner Musiktheaterszene künftig konzipiert werden soll, darüber äußerte sich der künftige Intendant der Deutschen Oper bei der Pressekonferenz noch nicht. Aviel Cahn wird das Haus ab Sommer 2026 leiten.