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Ordnungsamt, Symbolbild.

© Andreas Klaer

Austausch und Fahrradstaffel: Potsdams Ordnungsamt und Polizei wollen enger zusammenarbeiten

Das Potsdamer Ordnungsamt und die Polizei haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Was konkret geplant ist.

Austausche der Mitarbeiter, Verbesserung der Abstimmung und Aufbau der Fahrradstaffel: Das Potsdamer Ordnungsamt und die Polizei haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Ordnungsamt und der Polizei ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt zu gewährleisten“, sagte Karsten Lauber, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit, laut Mitteilung der Stadt. Sie ermögliche es, betonte der Leiter der Polizeiinspektion Potsdam, Christian Hylla, „unsere Kräfte gezielt einzusetzen und gemeinsam gegen Kriminalität und Ordnungswidrigkeiten vorzugehen“.

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Ordnungsamt und der Polizei ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt zu gewährleisten.

Karsten Lauber, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit im Potsdamer Rathaus

Zwar sind die Zuständigkeiten von Ordnungsamt und Polizei gesetzlich geregelt, doch es gibt Schnittstellen. Dabei komme es „immer wieder zu Abstimmungsbedarfen, und natürlich lassen sich Schnittstellenprobleme auch minimieren“, sagte Stadtsprecherin Juliane Güldner auf Anfrage. Sprich: Die Kommunikation soll verbessert werden, indem beispielsweise Einsatzplanungen abgestimmt werden.

„Konkret wird in den nächsten Wochen ein uniformierter Mitarbeiter des ordnungsbehördlichen Außendienstes eine Praktikumszeit im Wach- und Wechseldienst der Polizeiinspektion Potsdam absolvieren“, schilderte Kerstin Schröder, Sprecherin der Polizeidirektion West. Durch die Vereinbarung können Mitarbeiter vorübergehend bei der jeweils anderen Stelle eingesetzt werden. Geplant sind nach Angaben der Stadt auch gemeinsame Fortbildungen.

Zusätzlich soll die Polizei das Ordnungsamt beim Aufbau der Fahrradstaffel unterstützen, die ab der zweiten Jahreshälfte im Einsatz sein soll. „Die Polizei nutzt das Fahrrad bereits, lageangepasst, als Einsatzmittel“, so Stadtsprecherin Güldner. Die Stadt könne vom „praktischen und konzeptionellen Erfahrungswissen“ profitieren.

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