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Landeshauptstadt: Fördergelder retten

Ortsbeirat Groß Glienicke stellt Maßnahmekatalog zusammen

Ortsbeirat Groß Glienicke stellt Maßnahmekatalog zusammen Groß Glienicke. Der Groß-Glienicker Ortsbeirat möchte Fördergelder für den Bau der Kanalisation in der nördlichen Hälfte des Wendensteigs retten (4. Bauabschnitt Abwasser). „Es handelt sich um 782000 Euro aus Landes- und europäischen Mitteln, die seit August 2003 bewilligt sind“, sagte die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Doris Langenhoff (SPD) auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats. Diese Fördermittel hätte die Gemeinde wegen der angespannten Haushaltslage nicht mehr abrufen können, da das Geld für eine Kofinanzierung fehlte. Nunmehr soll die Potsdamer Stadtverwaltung die Höhe des notwendigen Eigenanteils und das weitere Verfahren prüfen. In einem einstimmigen Beschluss beantragt der Ortsbeirat, dass „die Machbarkeit der gemäß dem Eingliederungsvertrag aufgeführten Vorhaben von der Verwaltung geprüft wird“. Außerdem wurde der endgültige Ausbau der Richard-Wagner-Straße als Mittelstück des Busrings angesprochen. Diese Straße wurde 2002 an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen und die Fahrbahn mit einer Dünnschicht-Schwarzdecke versehen. Der nur auf der nördlichen Seite geplante Fußweg wurde provisorisch durch Markierungen abgeteilt. „Die Kosten für den Ausbau liegen bei 100000 Euro“, sagte Jörg Lenschow (SPD). Des Weiteren steht auf der Wunschliste der Ausbau der Seepromenade als 4. und 5. Bauabschnitt des Busrings. In diesem Bereich hatten die Busfahrer nach dem Winter 2001/2002 wegen der Vielzahl von Schlaglöchern die Durchfahrt verweigert. Die dann aufgetragene Dünnschicht weist inzwischen große Lücken auf. „Der Kostenanschlag liegt bei 45000 Euro“, so Lenschow. Ebenso soll das Mittelstück der Sacrower Allee (2. Bauabschnitt Busring) ausgebaut werden. Der Ortsbeirat wies auf die Notwendigkeit einer Verkehrswegeplanung für den Bereich südlich der Grundschule im Hechtsprung hin. „Vor der Schule herrscht jeden Morgen das allgemeine Chaos“, berichtete Lenschow. Hier müsse endlich eine vernünftige Regelung erarbeitet werden. Gutzeit

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