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Landeshauptstadt: Hospizdienst sucht Mitarbeiter

Vorbereitungskurs ab Februar für ambulante Sterbebegleitung

Vorbereitungskurs ab Februar für ambulante Sterbebegleitung Der ehrenamtliche Ambulante Hospizdienst Potsdam sucht für seine Aufgabe der psychosozialen Begleitung sterbender und schwerkranker Menschen wieder ehrenamtliche Mitarbeiter. Voraussetzung dafür, so teilte der Hospizdienst mit, sei die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs für Hospizmitarbeiter. Die Ausbildung erfolge nach dem Konzept „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde“, das von der evangelisch-lutherischen Kirche in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst entwickelt wurde. Wie weiter mitgeteilt wurde, finden derzeit im Ehrenamtlichen Ambulanten Hospizdienst Potsdam, dessen Träger die Hoffbauer Stiftung auf Hermannswerder ist, die Vorgespräche für Interessenten statt. Inhalt des zehn Monate dauernden Kurses – mit je einem wöchentlichen Termin am Montag Abend – sei die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Dabei gehe es u. a. um solche Fragen: Wie kann ich einen anderen in seinem Sterben begleiten? Was heißt Sterbebegleitung – ist es nicht eine Lebensbegleitung bis zuletzt? Wie gehe ich mit Ängsten und Traurigkeit um? Was heißt zuhören und verstehen? Wie kann ich mich davor schützen nicht zu sehr mitzuleiden? Der neue Vorbereitungskurs soll nach Abschluss der Vorgespräche mit Interessenten im Februar beginnen. Weitere Infos unter Telefon 0331/6200250 oder Kontakt über info@hospizdienst-potsdam.de . PNN

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