zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Keine pauschale Abschlagszahlung AG soll über Mittelvergabe

an soziale Träger entscheiden

an soziale Träger entscheiden Da der diesjährige städtische Haushalt noch nicht bestätigt ist, hat sich die Stadtverwaltung darauf geeinigt, die Arbeit von freien Trägern durch Abschlagszahlungen im ersten Quartal zu sichern. Auch für die 26 Zuwendungsempfänger im Bereich Soziales gelte selbstverständlich diese Regelung. Als Grundlage der Abschläge sollen die letzten Zuweisungen aus 2003 abzüglich 13 Prozent gelten, erläuterte die Sozialbeigeordnete Elona Müller im Fachausschuss am Dienstagabend. Damit aber diese vom Stadtkämmerer angeordnete Pauschalkürzung nicht das Aus für eines der Projekte bedeute, wolle man eine Schwerpunktsetzung erarbeiten. Dazu werde eine Arbeitsgruppe (AG) bestehend aus Vertretern der Kleinen Liga der Paritätischen Wohlfahrtsverbände, der Verwaltung und der Stadtverordneten gebildet. Mit allen 26 Trägern solle in Einzelgesprächen geklärt werden, wie hoch bei den Zuwendungen der Anteil an pflichtigen und freiwilligen Aufgaben sei. So sei es beispielsweise wichtiger eine Beratung zu erhalten, als eine Ferienfahrt zu unterstützen. „Wir müssen sehen, wie viele Nutzer eines Angebots von der Kürzung betroffen werden“, sagte Elona Müller. Wenn die Arbeitsgruppe das aufgeschlüsselt habe, könne statt der Pauschalzuweisung eine gerechte Abschlagzahlung erfolgen, erklärte die Beigeordnete. NIK

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false