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Landeshauptstadt: PTV-Konzept durchgefallen

In Ausschuss und Ortsbeiräte verwiesen

In Ausschuss und Ortsbeiräte verwiesen Das neue Nahverkehrskonzept des Berliner Büros „Planung Transport Verkehr AG“ (PTV) fand nicht die Zustimmung der jüngsten Stadtverordnetenversammlung und wurde in den Bauausschuss und in die Ortsbeiräte überwiesen. Um das neue Konzept für Busse und Bahnen hatte es bereits heftige Diskussionen im Vorfeld gegeben. Mitglieder der CDU- und der SPD-Fraktion sprachen sich gegen das Konzept aus. Der Grund: Es gebe bislang noch keinen Fahrplan. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Götz Th. Friederich hatte im CDU-Fraktionsblatt „Potsdamer Sichtachse“ sogar geschrieben, mit dem PTV-Konzept drohe dem Nahverkehr in der Landeshauptstadt „der Rückfall in die Steinzeit“. Friederich lobte dagegen den derzeit geltenden „Takt 2000“, der von Verkehrsberater Dieter Doege erarbeitet wurde. Der Vorsitzende des Bauausschusses Christian Seidel (SPD) sagte, „was bisher vorgelegt wurde, ist nicht geeignet, mehr Fahrgäste zu gewinnen“ (PNN berichteten). Das PTV-Konzept war von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben worden, um unter anderem die neuen Ortsteile besser an die Innenstadt anzubinden und die Fahrgastzahlen zu erhöhen. gb

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