Nach der Kritik des Bundesrechnungshofs muss neu gedacht werden. Reicht nicht eine Aussichtsplattform statt einer kunstfertigen Haube? Ein Kommentar von PNN-Redakteur Henri Kramer.
Garnisonkirche
Der Bundesrechnungshof hatte die Millionenzuschüsse für den Turm der Garnisonkirche kritisiert. Jetzt prüft eine Bürgerinitiative rechtliche Schritte.
Geplant ist die Erhaltung des Rechenzentrums und ein "Haus der Demokratie" mit einem neuen Plenarsaal - aber kein Wiederaufbau des Kirchenschiffs.
Vor der Stadtverordnetenversammlung: Heute Mehrheit für Schuberts Garnisonkirchen-Kompromiss?
Im Stadtparlament entscheidet sich heute, wie es mit dem Rechenzentrum weitergehen soll. Dabei kann Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) vermutlich auf die Rathauskooperation zählen - er selbst kann an der Sitzung wegen einer Corona-Infektion aber nicht teilnehmen
Brandenburgs Kulturministerin über den Vorschlag, NS-Verstrickungen der Hohenzollern in einer Ausstellung aufzuarbeiten – und über den Streit um die Garnisonkirche.
Es ist absolut zwingend, sich zuerst über den Inhalt und danach über die Form zu verständigen. Ein Gastbeitrag von Christian Seidel (SPD), ehemaliger Vorsitzender des Bauausschusses.
Das Rechenzentrum und der Konflikt mit dem Kirchenbau werden seit Jahren kompromisslos ideologisch aufgeladen. Ein Gastbeitrag von Wieland Niekisch, Vorsitzender des Bauausschusses.
Die SPD-Fraktion stellt sich hinter die Beschlussvorlage von Rathauschef Mike Schubert (SPD). Einigungswille herrscht auch bei der Stiftung für Wiederaufbau.
Die Diskussion geht in die finale Phase. Doch zeigen sich neue Probleme. Unterdessen hat das Rathaus mehrere alte Verträge zwischen der Stadt und der Stiftung Garnisonkirche veröffentlicht.
Unterstützer des Vorschlags beklagen eine „aggressiv geführte Diskussion“. Oberbürgermeister Schubert will noch in dieser Woche einen überarbeiteten Antragstext an die Stadtverordneten senden.
Der Kompromiss für die Plantage ist beachtlich. Für die weiteren Gespräche braucht es Offenheit auf allen Seiten. Ein Gastbeitrag von Kunsthistorikerin und Grünen-Politikerin Saskia Hüneke.
Der theologische Vorstand der Garnisonkirchenstiftung über die Baufortschritte und das große Potenzial des Kompromissvorschlags für die Gestaltung der Umgebung des neuen Garnisonkirchturms.
Die Debatte um den Kompromiss zur Garnisonkirche spitzt sich zu: Offene Fragen zu alten Verträgen und Kritik von links. Fördergesellschaft vor Zerreißprobe.
Die Initiative für ein Potsdam ohne Garnisonkirche fordert: Für die Wiederaufbau-Stiftung dürfen keine städtischen Gelder fließen. Die CDU erhebt neue Vorwürfe gegen Rathauschef Schubert.
Potsdams Stadtoberhaupt über den Garnisonkirchen-Kompromiss, Sonderwege in der Pandemie und zunehmende Gefahren für die Demokratie.
Die Kreativen im Rechenzentrum gelten als große Gewinner des gefundenen Kompromisses mit der Garnisonkirche. Dennoch bleiben auch für sie Fragen offen.
Nach jahrzehntelangem Streit zeichnet sich im Streit um die Potsdamer Garnisonkirche eine Lösung ab. Die Bürgerinitiative Mitteschön lehnt diese ab.
Der Kompromiss zur Lösung des Streits um das Rechenzentrum ist gefunden. Was jetzt noch aussteht. Eine Übersicht.
Das Konzept sei inhaltlich überzeugend, sagte der Kuratoriumsvorsitzende der Garnisonkirchenstiftung. Die getroffene Entscheidung erfülle ihn mit sehr viel Hoffnung.
Der erbitterte Streit zum Umfeld des Garnisonkirchturms in Potsdam scheint gelöst. Entstehen soll ein Haus der Demokratie, das den Turm und das Rechenzentrum verbindet. Der Kompromiss im Überblick.
Das Rechenzentrum bleibt, ein Plenarsaal für die Stadtverordneten kommt hinzu: Der Kompromiss kennt keine Sieger und Verlierer - alle Seiten sollten ihn als Chance zur Versöhnung begreifen.
Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) stellt Kompromiss mit Garnisonkirchenstiftung und Rechenzentrum vor: Kreativhaus soll bleiben, ein "Haus der Demokratie" neu entstehen - mit Sitzungssaal für die Stadtverordneten.
Der Vorsitzende des Potsdamer Bauausschusses orientiert sich an Ideen des Sohnes des Erbauers der Kirche. Eine Umsetzung hätte weitreichende Folgen für das Rechenzentrum.
Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert hat mehr Bürgerbeteiligung zur Debatte rund um Rechenzentrum und Garnisonkirche angekündigt.
Cornelia Radeke-Engst hatte die Pfarrstelle 2014 angetreten. Ab Sommer 2022 übernimmt sie das Amt der Präsidentin des Rotary-Clubs Brandenburg.
In Anbetracht der hohen Kosten für den Wiederaufbau des Garnisonkirchenturms sollte die Nutzung neu verhandelt werden. Das sagt ein Wissenschaftler des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin.
Die PNN haben die Direktkandidat:innen zu wichtigen Potsdamer Themen befragt. Hier sind ihre Antworten - Teil 1.
Die Potsdamer Bürgerinitiative hat Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in einem offenen Brief kritisiert. Die Stadtverwaltung reagierte reserviert.
Zwischen 2015 und 2020 war Reiche Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig. Am 1. September nimmt er die Arbeit auf.
PNN-Autor Erik Wenk findet, Rechenzentrum und Garnisonkirche können nebeneinander stehen. Alles andere wäre eine politische Entscheidung. Ein Kommentar.
Architects for Future legen Beschwerde gegen die Darstellung der Stadt Potsdam ein. Oberbürgermeister Schubert weist den Vorwurf zurück, will sich die Argumente aber anschauen.
Nach der Unterschutzstellung des Glockenspiels hat die Linke hat den Eintrag des benachbarten DDR-Baus an der Plantage in die Denkmalliste des Landes beantragt.
In der Plantage kämen „wie an kaum einem anderen Ort in Deutschland, verschiedene Epochen unserer Geschichte“ zusammen. Das sagte Rathauschef Mike Schubert (SPD) anlässlich des Gedenkens an Max Dortu.
Das 2019 abgeschaltete Geläut war einst für die Potsdamer Garnisonkirche gedacht. Das Landesamt für Denkmalpflege hält es für ein Zeitzeugnis einer 30-jährigen stadtpolitischen Debatte.
Wiederaufbau-Kritiker haben Erkenntnisse zur Rolle der Kirche im preußischen Nationalprotestantismus publiziert. Stiftung Garnisonkirche kündigt Auseinandersetzung mit Vergangenheit an.
Das Netzwerk „Lernort Garnisonkirche“ spricht sich gegen die Kirchturmhaube und militärischen Bauschmuck aus. Lob gab es für das Ausstellungskonzept der Garnisonkirchenstiftung.
Im Streit um den Standort der Garnisonkirche gibt es den nächsten Schritt eine Annäherung. Rathaus, die Wiederaufbaustiftung und Nutzer des Rechenzentrums unterzeichneten eine Vereinbarung.
Die Potsdamer Initiative Mitteschön würde die Garnisonkirche gerne zu einer Europakirche widmen - ein Vorwand, um EU-Mittel beantragen zu können?
Kritiker des umstrittenen Wiederaufbaus der Garnisonkirche haben die überwiegend öffentliche Finanzierung dokumentiert. Nun fordern sie Transparenz über die Verwendung der Mittel und eine Prüfung der Förderung.
Bei der Schau im Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum wurden Kabel durchtrennt. Die Ausstellungsmacher gehen von gezielter Sachbeschädigung aus.