Tagesspiegel Plus
Schönheit als Seelenbrot: Karl Foersters Welt blüht jetzt im Potsdam Museum
Pünktlich zum 150. Geburtstag des Bornimer Gartenkünstlers eröffnet das Stadtmuseum die Sonderausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“.
Von Klaus Büstrin
Die Farbe Blau war für Karl Foerster der Schatz der Gärten. Vom Rittersporn kam für ihn „der tiefste Widerhall allen Lichtzaubers“. Doch Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – neue Gärten“ im Potsdam Museum werden mit optimistischer Farbenvielfalt begrüßt. Auf großformatigen Fotografien sind Blüten aus seinem Züchtungsfundus zu sehen. In der von Landschaftsarchitektin Heidi Howcroft sachlich-klar kuratierten Schau wird das Anliegen Foersters, dass der Mensch die Schönheit als tägliches Seelenbrot benötige, hochgehalten.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true