Wer war der Mann hinter den weltberühmten Heuschobern und Seerosen? Ein von Linda Zervakis moderierter Podcast will es herausfinden.
Ausstellungen
2020 fand am Rechenzentrum erstmals die Transformale statt: Kunst über städtische Transformation im öffentlichen Raum. Ab 29. Juni folgt die zweite, erweiterte Ausgabe.
Von unterwegs oder zu Hause: 60 historische Orte können dank einer Neuerung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte online erkundet werden.
Es handelte sich um die dritterfolgreichste Schau des Potsdamer Museums. Direktorin Ortrud Westheider zeigt sich zufrieden.
Zum 20. Mal wurde der Brandenburgische Kunstpreis vergeben. Zwei Künstlerinnen mit starkem Potsdam-Bezug sind diesmal unter den Prämierten.
Knapp 40 Menschen hatten sich um die Leitung des Museums beworben, nun steht die Personalie fest. Der neue Leiter war zuvor an der Georg-August-Universität Göttingen tätig.
Fiktive Buchtitel treten in der Schau in Dialog mit Werken von Willi Sitte, Cornelia Schleime oder Christian Thoelke. Und holen das Lachen zurück in die Ost-Debatte.
Vier Monets, dazu Cross, Luce, Bonnard und Caillebotte: Acht Neuzugänge gab es 2022 für das Potsdamer Museum. Jetzt wurden sie in die Dauerausstellung integriert.
Zum Ende seiner Personalausstellung hat der Potsdamer Maler dem Stadtmuseum ein großzügiges Geschenk gemacht: 76 Werke aus den 1960er und 1970er Jahren.
Rund 40.000 Fotos umfasst das Lebenswerk Werner Taags. 400 Bilder werden nun im Potsdam Museum gezeigt – und schicken die Betrachter auf eine Reise durch die Vergangenheit.
Insgesamt 111 impressionistische Werke sind zu sehen. Acht Neuerwerbungen aus dem vergangenen Jahr wurden in die Schau integriert.
Zwischen Märchen und Alptraum: Sechs Werke der japanischen Künstlerin ergänzen bis Ende Oktober den Skulpturenpfad in Lennés Garten am Jungfernsee.
Mit „Landgang“ präsentieren die Berliner Fotografen Rainer Sioda und Ulrich Wüst ein fotografisches Gesamtkunstwerk. Es ist im Laufe von drei Jahrzehnten entstanden.
Figuren- und Tanztheater, Skateboardcontest und eine Ausstellung zu Moral und Schönheit: Was Potsdam dieses Wochenende zu bieten hat.
Die Ausstellung lese Märchen gegen den Strich, so Potsdamer Kulturmanagerin Katja Dietrich-Kröck. Zu sehen sind Fotografien und Ölbilder, aber auch Assemblagen.
In einigen Werkstätten konnten die Besucher auch selber kreativ werden. Auch Rad- und Bustouren führen zu den Künstlerinnen und Künstler.
Am 7. Mai ist Tag der Offenen Ateliers. Über 40 Orte sind dabei. Die Künstlerin Tina Flau stellt drei Entdeckungen vor - und sagt, was Kunstschaffenden in der Mark fehlt.
Der Bildhauer und Maler beschäftigt sich seit Ende der 1970er-Jahre intensiv mit Musik. „Grautöne“ heißt seine aktuelle Ausstellung im Sans Titre.
Mit „Decade gone“ thematisiert Van Icon im Rechenzentrum ein verschwundenes Jahrzehnt. Der Stagnation will er entgegenwirken.
In der Schau „Außen*innen“ präsentiert der Potsdamer Künstler eindrückliche Bildcollagen. Fast alle sind in der Zeit des Lockdowns entstanden.
Springer-Chef Mathias Döpfner steht in der Kritik wie nie zuvor. Nun gibt er in Potsdam mit der Ausstellung „Anbaden“ Einblicke in seine Kunstsammlung – und wandelt auf schmalem Grat.
Lembergs Fotos fügen sich zu großen Panoramen. Die Bilder seien keine Dokumentarfotografie, sondern bewusste Kompositionen, sagt er.
Der aktuelle Haushaltsentwurf sieht herbe Einschnitte im Kulturetat vor. Das will das Gremium nicht kampflos hinnehmen.
Freie Träger haben massiv mit Kostensteigerungen zu kämpfen. Gleichzeitig soll in der Kultur gerade dort gespart werden. Die Folge: Verhältnisse drohen zu kippen.
Die Diskussion um den Doppelhaushalt 2023/24 ist in der heißen Phase. Auch die Kultur muss mit Einschnitten rechnen. Birgit-Katharine Seemann über einen Sektor im Umbruch.
Ludwig Levy war ein Potsdamer Rechtsanwalt, der 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft entrechtet wurde. Davon erzählt seine Autobiografie, die jetzt erst öffentlich wurde.
Normalerweise wird in der Potsdamer Digitalvilla zu Wirtschaftsinformatik geforscht. Jetzt geht es dort um Kunst, die Fehlfunktionen zum Prinzip erhebt.
In den 1980er Jahren tauschte Thomas Schulz Mail Art mit den Ikonen der Zunft aus, darunter Ruth Wolf-Rehfeldt. Heute verwahrt er Hunderte von Künstlermappen.
Mit der Fotoausstellung „Carpe diem – denn wir sind keine 30 mehr“ zeigt die Potsdamer Galerie Momentaufnahmen von Vergänglichkeit. Noch bis 6. April.
„Auf den Hund gekommen“ heißt die Ausstellung des Potsdamer Fotografen, der 1972 Olympiasieger war. Die Bilder in der Galerie Gute Stube hat er noch nie zuvor gezeigt.
Zum 90. Jahrestag des „Tags von Potsdam“ führt die Potsdamer Künstlerin in einen bisher verschlossenen Raum im Rechenzentrum: den WC-Bereich der abgerissenen Kantine.
Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.
Seitdem Direktorin Jutta Götzmann den Posten verlassen hat, leitet Hannes Wittenberg kommissarisch das Museum. Jetzt wurde die Stelle offiziell ausgeschrieben.
Raum ist in Potsdam Mangelware, gerade für Menschen mit wenig Geld. Der Ort „... will be present“ ist ein Gegenentwurf. Derzeit bespielt von Jenny Alten.
Vom 3. Juni bis 20. August sind in der Ausstellung „Werk statt Sammlung“ Werke von Gudrun Brüne, Bernhard Heisig, Peter Herrmann und Erika Stürmer-Alex zu sehen.
Während das Stadtmuseum der neuen Leitung harrt, sammeln die Unterstützer der Potsdamer Künstlerin Argumente für die längst überfällige Personalausstellung.
Die Gesamtleitung ist derzeit neu ausgeschrieben. Werfen Christine Handke und Ilka Brombach hin? Nein, sagen sie: Das Haus braucht einen Neuanfang.
Die Schau „Sonne. Die Quelle des Lichts“ ist vom 25. Februar bis 11. Juni 2023 im Barberini zu sehen. Sie entstand in Kooperation mit dem Musée Marmottan.
Die Fotos der ukrainischen Frauen an der Garnisonkirche sind weithin sichtbar. Was war der Impuls hinter dem Projekt? Die Fotografin gibt Auskunft.
Drei Sonderausstellungen stehen in den kommenden Monaten an: Zunächst wird die Situation jüdischer Jurist:innen nach 1933 beleuchtet. Die Gedenkstätte kann auch virtuell besucht werden.