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Potsdam-Mittelmark: Dritter Abschnitt der Ostspange freigegeben

Teltow - Freigegeben wurde gestern der dritte Abschnitt der Ostspange in Teltow durch Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) und Vertretern der beteiligten Baufirmen. Auch die Ampelanlage an der neuen Kreuzung Mahlower/Ecke Schönower Straße ist jetzt in Betrieb.

Teltow - Freigegeben wurde gestern der dritte Abschnitt der Ostspange in Teltow durch Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) und Vertretern der beteiligten Baufirmen. Auch die Ampelanlage an der neuen Kreuzung Mahlower/Ecke Schönower Straße ist jetzt in Betrieb. Vierspurig ist die Fahrbahn, gesäumt von Grünstreifen mit Bäumen. Rad- und Gehwege haben eine Breite von 1,50 Meter. Für die insgesamt 509 Meter dieses Spangenabschnitts wurden 2,9 Millionen Euro verbaut. „Ohne Fördermittel des Landes wäre der Bau nicht möglich gewesen“, betonte Schmidt und räumte auch ein, dass über die Wegführung einst lange gestritten wurde. Ob nun die Idealform gefunden worden sei, bleibe abzuwarten, so Schmidt. Auch die erhoffte Verkehrsberuhigung am Ruhlsdorfer Platz werde wohl erst eintreten, wenn weitere Spangenabschnitte fertig gestellt sind.

Bisher ist die Südspange (Gonfreville Straße) fertig, die an die Ruhlsdorfer Straße anschließt. Die Abschnitte der Ostspange sind durch drei Kreisverkehrsplätze miteinander verknüpft. Zwei davon werden bereits genutzt, ein dritter Kreisverkehr ist für den Knotenpunkt von der Lichterfelder Allee zur Zehlendorfer Straße vorgesehen. An diesem Abschnitt wird zurzeit noch gebaut. Die Nordspange, die von dort bis zu den Einkaufsmärkten an der Oderstraße führen soll, wurde um ein Jahr verschoben, da die benötigten Fördergelder erst ab 2007 bis 2008 vom Land bereitgestellt werden können. Das Spangensystem soll einmal durch die Biomalzspange abgeschlossen werden.

Hoffnungen auf Verkehrsberuhigung hegen viele leidgeprüfte Teltower vor allem, wenn die Nordspange in Betrieb ist. Besonders der Ruhlsdorfer Platz und die Potsdamer Straße sollen entlastet werden. Ein Jahr dauerten die Arbeiten am neuen Abschnitt der Ostspange, was Anwohnern der umliegenden Wohnblöcke viel Geduld abverlangte, wie Schmidt anmerkte. KiG

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